Der „Falkensteiner Dialog“ lädt ein zur Einführung in die Jahreslosung

Falkenstein (kw) – „Du bist ein Gott, der mich sieht“ (Genesis 16, 13b) – so lautet die Jahreslosung 2023. Sie ist zugleich der rote Faden für das Jahresprogramm des „Falkensteiner Dialogs“, des Kulturprogramms der Evangelischen Martin-Luther-Gemeinde Falkenstein.

Wie in jedem Jahr beginnt die Veranstaltungsreihe mit einem theologischen Gesprächsabend zur Jahreslosung. In diesem Jahr führt sie uns in eine alte Familiengeschichte: Abraham und Sarah, die Stammeltern, sind im hohen Alter kinderlos geblieben. Dabei hatte Gott ihnen doch versprochen, sie zu einem großen Volk zu machen. Also ergreift Sarah die Initiative und macht ihre Magd Hagar sozusagen zur Leihmutter. Doch als die dann Abraham den Sohn Ismael gebiert, entgleiten ihr die Ereignisse ...

Die Geschichte von Abraham und den beiden Müttern seiner Söhne begründet zugleich das Verhältnis der drei abrahamitischen Religionen, die alle in ihm ihren Stammvater sehen: Juden und Christen über Sarahs Sohn Isaak, Muslime über Ismael, den Sohn der Hagar.

Das Team des Falkensteiner Dialogs lädt dazu ein, über diesen Text ins Gespräch zu kommen am Mittwoch, 8. März von 20 bis 21.30 Uhr im Arno-Burckhardt-Saal in Falkenstein, Debusweg 9. Nach einer kurzen Einführung durch Pfarrer Lothar Breidenstein ist Raum dafür, die Jahreslosung und ihre Geschichte auf das eigene Leben zu beziehen.

Eine Anmeldung ist nicht notwendig.



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