Jochen Hartmann aus dem Reichenbachweg wundert sich über unsichere Verkehrsvorgaben:
Die Nüringstraße in Falkenstein ist eigentlich eine unbedeutende Nebenstraße, wäre da nicht am Ende dieser Sackgasse der evangelische Kindergarten. Mehrmals am Tag, zu unterschiedlichen Zeiten, werden die Kinder mit dem Auto zum Kindergarten gebracht und abgeholt. Die bisherige Regelung mit der Parkmöglichkeit auf der Seite mit Bürgersteig war sinnvoll, die Kinder konnten sicher ein- oder aussteigen. Dies wurde jetzt geändert. Man darf nur noch auf der gegenüberliegenden Seite parken, auf der sich kein Bürgersteig befindet. Auf der Bürgersteigseite ist jetzt Halteverbot. Diese neue Regelung war der Wunsch einer Anwohnerfamilie, die mehr Parkraum forderte, da an ihrem Grundstück wegen des gegenüberliegenden Kindergartens Halteverbot besteht. Diesem „Wunsch“ wurde entsprochen, allerdings ohne die anderen Anwohner zu befragen. Dies wäre aber vernünftig gewesen, denn wir kennen die Parksituation seit vielen Jahren.
Das Ordnungsamt behauptet, dass mit der neuen Regelung mehr Parkraum geschaffen worden sei. Diese gefährdet jedoch in hohem Maße die Kinder beim Ein- und Aussteigen. Bei der jetzigen Regelung müssen die Kinder zur Straßenseite hin ein- und aussteigen. Hier wird eine Gefährdung der Kinder in Kauf genommen, nur um angeblich Parkraum für zwei weitere Autos zu schaffen.