Königstein (kw) – Die Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK), Dr. Hedwig Schlachter, betont ausdrücklich, dass der Bürgermeister-Wahlkampf seitens der ALK bisher fair geführt wurde und auch in der Schlussphase weiterhin fair geführt werde.
Es entziehe sich ihrer Kenntnis, wer welche „anonymen Schreiben“ in den Briefkasten der Königsteiner Woche geworfen habe. In den Königsteiner Foren der sozialen Medien sei die ALK ihrerseits Ziel einer Reihe von verleumderischen Inhalten, die sie jedoch nicht mit dem direkten Umfeld der Gegenkandidatin in Verbindung bringe. (...)
Schlachter hob hervor, dass die ALK einen fairen und offenen Politikstil lebe. Sie stimme der Aussage der CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Annette Hogh zu, dass man unterschiedlicher Meinung sein könne, aber der Anstand gewahrt werden sollte. Dies sei bei der ALK der Fall.
Kein Leserbrief
In eigener Sache
Wir geben die obige Stellungnahme der ALK als betroffener Partei in gekürzter Fassung wieder. Die Königsteiner Woche veröffentlicht in dieser Ausgabe darüber hinaus keine Leserbriefe mehr zum Thema Bürgermeisterin-Stichwahl.
Erstens hat keine der beiden Kandidatinnen bzw. konkurrierenden politischen Parteien/Gruppierungen keine Möglichkeit mehr, vor dem Wahltag an gleicher Stelle auf Vorwürfe oder Unterstellungen zu reagieren. Zweitens werden wir die Diskussion um eine vor sieben Jahren getätigte Aussage (s. KöWo KW6, Seite 4) nicht mehr befeuern, da keine der Leserbriefschreiberinnen und -schreiber persönlich bei der betreffenden Versammlung anwesend war und daher auch keine Deutungshoheit über Gesagtes und nicht Gesagtes beanspruchen kann.