Anerkennung für die Helden in der Gesellschaft

Stadtbrandinspektor Heiko Martens (rechts) ist seit vier Jahrzehnten zum Wohle der Allgemeinheit da. Bürgermeister Leonhard Helm zollte ihm dafür Anerkennung und Respekt.

Fotos: Stadtverwaltung

Königstein (kw) – Sie gehören zu den unbestrittenen Helden in der Gesellschaft. Die Königsteiner Feuerwehrfrauen und -männer. Jüngst wurden sieben Feuerwehrleute aus allen Wehren der Stadt ausgezeichnet und erhielten vom hessischen Ministerium des Innern und Sport eine Urkunde und eine Anerkennungsprämie. Diese symbolische Würdigung führte die hessische Landesregierung auf Initiative von Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) vor neun Jahren als kleine Wertschätzung für deren Arbeit ein. Damit unterstreicht das Land sein Bestreben, die ehrenamtlichen Einsatzkräfte zu fördern, zu unterstützen und deren herausragendes Engagement für die Sicherheit der Bürger*innen in unserem Land anzuerkennen.

Bürgermeister Leonhard Helm nahm die Auszeichnung vor. „Die Feuerwehr ist eine der wichtigsten Institutionen der Stadt. Sie stehen in der Gefahr an vorderster Front – und das ehrenamtlich. Dafür kann man gar nicht oft genug Danke sagen!“ Da an eine große Feier unter den gegebenen Rahmenbedingungen nicht zu denken war, wurden die Verleihungsurkunden des Innenministers Peter Beuth in Einzelgesprächen im Haus der Begegnung vergeben. Helm: „Ich hätte den zu Ehrenden einen größeren Rahmen gewünscht, aber das war nicht möglich. Gerade die Feuerwehr ist so wichtig, dass diese Frauen und Männer besonders gut geschützt werden müssen und die Stadt kein Risiko eingehen wollte.“

Die geehrten Feuerwehrangehörigen waren Michael Gutbier von der Feuerwehr Mammolshain, Melanie Hiller von der Feuerwehr Falkenstein sowie Andrea Schmitt von der Feuerwehr Königstein für jeweils zehn Jahre. Benjamin Klinger von der Feuerwehr Schneidhain kann auf 30 Jahre ehrenamtlichen Dienst zurückblicken, seine Kameraden Jörg Beuth und Dieter Schwalbach sowie Stadtbrandinspektor Heiko Martens von der Feuerwehr Falkenstein sind seit vier Jahrzehnten dabei.

Weitere Artikelbilder



X