BÄRENSTARK-Teenagerwoche der Carls Stiftung

Zugegeben: Der Stahlträger war schon verbogen, als die Feriengruppe in Breisach ankam, dennoch fanden alle besonders den Kanutag im sicheren Altrhein richtig BÄRENSTARK (und fühlten sich auch so). Fotos: Carls Stiftung

Königstein (kw) – Ein einsamer Höhepunkt in der Corona Zeit – die BÄRENSTARK-Ferienfreizeiten finden statt. Als erste Gruppe fuhren jetzt die Teenager nach Breisach am Rhein.

Am Abfahrtstag gab es überall lautes Hallo, herzliche Begrüßungen untereinander, die BÄRENSTARK-Teenager, die sich schon von vorherigen Freizeiten kannten, fielen sich – mit Maske – beinahe in die Arme. Es war eine Freude, diesen Moment zu erleben. Selten war die Vorfreude auf eine sorgenfreie Zeit mit vielen Spielen, Entdeckungen, Sport und Spaß so groß wie in diesem Jahr. Schon in diesem Moment wurde der Carls Stiftung klar, wie wichtig die Durchführung dieser Freizeit trotz der Pandemie ist. Die Jugendlichen brauchen diese Auszeit in diesem Jahr mehr denn je.

In Breisach am Rhein waren die Teenager in der Jugendherberge direkt am Rhein untergebracht. Sie haben in den zehn Tagen vieles unternommen, aber auch auf neudeutsch umfassend „gechillt”. Ein besonderes Ereignis war eine Kanu-Tour auf dem Altrhein – acht Boote waren bei schönem Sommerwetter fast den ganzen Tag unterwegs. Ein Besuch in Freiburg, eine Radtour, batiken, ein Casinoabend und etliches mehr ... ein abwechslungsreiches Programm wurde den Jugendlichen geboten.

Seit Montag sind die Teenager wieder zurück. Glücklich gelandet, mit vielen Eindrücken und Erfahrungen im Gepäck, begrüßten sie ihre Familien überschwänglich. Doch nun hieß es auch wieder Abschied nehmen von alten und neu gewonnenen Freunden – es gab sogar Abschiedstränen.

Die Carls Stiftung ist froh, den Teenagern diese Auszeit ermöglicht zu haben, Mitarbeiter überzeugten sich persönlich von dem Erfolg bei einem Besuch in Breisach. Ein großes Dankeschön gilt in diesem Zusammenhang auch EDEKA Nolte und den fleißigen Pfand-Spendern, die bei EDEKA Nolte ihre Pfand-Bons für diese Freizeiten gespendet haben.

Natürlich wurde auch während der Freizeit auf die Abstands- und Hygieneregeln geachtet. Die Carls Stiftung hatte sogar eigene Hygieneregeln erarbeitet, die jede/r Teilnehmer*in erhalten hat. Zusätzlich haben die Betreuer im Vorfeld einen Kurs mit Zertifikat abgeschlossen, um bestmöglich auf alle Maßnahmen zur Vorsorge und Erkennung von Symptomen vorbereitet zu sein.

Die Leitung der Freizeit hatte erstmalig Lukas Kroll übernommen, der auf mehrere Jahre Ferienbetreuung zurückblicken kann und den Bachelorstudiengang Erziehungs- und Bildungswissenschaften in Marburg abgeschlossen hat. Aktuell studiert er den Master „Abenteuer- und Erlebnispädagogik“ und hat eine Praxisausbildung bei einem erlebnispädagogischen Träger absolviert. Genauere Reiseberichte der Freizeit sind unter www.carlsstiftung.de nachzuschlagen.

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