CDU: Frühzeitige Information ist gelebte Transparenz – keine Geheimhaltung

Königstein (kw) – Die CDU Königstein stellt sich auf die Seite der Stadt und widerspricht in einer eigenen Pressemitteilung entschieden der jüngsten Darstellung der ALK, wonach wichtige politische Entscheidungen „hinter verschlossenen Türen“ getroffen würden. Diese Behauptung sei nicht nur falsch, sondern verzerre bewusst den Ablauf demokratischer Entscheidungsprozesse in unserer Stadt.

„Die Bürgermeisterin informiert die Fraktionsvorsitzenden regelmäßig frühzeitig über anstehende Themen – ein zusätzlicher Service, den wir ausdrücklich begrüßen“, betont Annette Hogh, Vorsitzende der CDU Königstein. „Das ist kein Zeichen von Intransparenz, sondern Ausdruck einer verantwortungsvollen und sachlich vorbereiteten Kommunalpolitik.“

Die von der Bürgermeisterin organisierten Vorab-Termine – oft auch an Samstagen – dienen ausschließlich der frühzeitigen Information. Komplexe Themen wie die Innenstadtentwicklung, das Kurbad oder strategische Fragen zu städtischen Immobilien werden dort vorgestellt, nicht beschlossen. Auch Fachplaner haben hier die Möglichkeit, ihre Konzepte umfassend zu erläutern – etwas, das in regulären Sitzungen, die meist unter der Woche ab 20 Uhr stattfinden, kaum in diesem Umfang möglich ist. All das habe das Ziel, den gewählten Mandatsträgerinnen und Mandatsträgern mehr Zeit und Tiefe zur Vorbereitung zu geben.

„Was die ALK hier zu skandalisieren versucht, ist in Wahrheit ein Beweis für mehr Transparenz und bessere Arbeitsweise“, stellt Daniel Georgi, Fraktionsvorsitzender der CDU, klar. „Die Vielzahl an Terminen ist Ausdruck des Engagements der Bürgermeisterin.“

Die CDU zeigt sich enttäuscht über das wiederholte destruktive Verhalten der ALK. Statt sich konstruktiv einzubringen, wird polemisiert und Stimmung gemacht. „Wer pauschal kritisiert, dass es zu viele Termine gibt, stellt sich den Realitäten nicht – und lässt erkennen, dass es ihm nicht um Lösungen, sondern um Blockade geht“, so Hogh weiter.

Auch die Entscheidung der CDU, die Kooperation mit der ALK zu beenden, sieht die Partei durch dieses Verhalten bestätigt: „Wir wollen Königstein nach vorne bringen – mit klaren Entscheidungen, verantwortungsvoller Planung und einem konstruktiven Politikstil. Für ständige Querschüsse und taktische Verzögerungsspielchen ist schlicht keine Zeit mehr“, unterstreicht Georgi.

Jetzt sei die Zeit gekommen, Verantwortung zu übernehmen für das gemeinsame Ziel, Königstein weiterzuentwickeln – nicht, um politische Nebelkerzen zu werfen.



X