Erfolgreiche Schulabschlüsse an der St. Angela-Schule

Die Absolventinnen der Realschule zeichneten sich nicht nur durch gute Noten, sondern auch durch ihr hohes Engagement aus.Fotos: privat

Königstein (kw) – Einen sehr guten Jahrgang von Realschulabsolventinnen hat die St. Angela-Schule am 5. Juli verabschiedet. Der kommissarische Schulleiter Marcel Neeb gratulierte in seiner Rede den Schülerinnen herzlich zum erfolgreichen Bestehen der Abschlussprüfungen und hob hervor, dass alle Schülerinnen den Realschulabschluss erreicht und 85 Prozent von ihnen sogar eine gymnasiale Eignung, also die Möglichkeit des Wechsels in die gymnasiale Oberstufe, erworben haben. Dies sei ein herausragendes Ergebnis.

Er betonte außerdem das große Engagement der Schülerinnen, das weit über den Unterricht hinaus für die Schule und für ihre Mitschülerinnen gereicht habe, zum Beispiel bei der Vorbereitung und Durchführung des Schulballs oder im Schulsanitätsdienst, beim Trialog der Kulturen oder im Schulsportverein. Er dankte den Absolventinnen dafür ausdrücklich und verabschiedete sie mit einer Erinnerung an die für alle viel zu schnell vergangene Schulzeit und der Aufforderung, ihre Lebenszeit zu nutzen, denn man könne das Leben nicht anhalten. Dabei vermittelte er den Jugendlichen Zuversicht, dass es einen unendlichen Gott, der vergangenes, gegenwärtiges und zukünftiges Leben in seinen Händen halte, gebe und dieser auch sie begleite.

Eine Woche zuvor, am 28. Juni, konnten bereits die 58 Abiturientinnen der Schule ihren Schulabschluss feiern. Mit einem Abiturdurchschnitt von 2,09, der auch in diesem Jahr sicher wieder über dem hessischen Durchschnitt liege, könne sich auch dieser St. Angela-Jahrgang sehen lassen, so Neeb. Drei Schülerinnen erzielten dabei die Traumnote 1,0 und 29 Schülerinnen – und damit 40 Prozent des Jahrgangs – können sich über eine Durchschnittsnote mit einer Eins vor dem Komma freuen.

Und auch bei den Abiturientinnen, die sich das Motto „A little party never killed our Abi” gewählt hatten, hob Marcel Neeb das besondere Engagement der Schülerinnen für ihre Schule hervor: Viele von ihnen hätten sich über den Unterricht hinaus in verschiedensten Bereichen wie Schülerinnenvertretung, Scouts in der Mensa, Musikensembles, SCK, dem Trialog und vielem mehr engagiert. Vor diesem Hintergrund verstehe er das Jahrgangsmotto so, dass die Jugendlichen, die auch Corona meistern mussten, die Fähigkeit entwickelt hätten, in herausfordernden Zeiten und unter Anspannung auch Freude und Leichtigkeit zu finden. Sie hätten bewiesen, dass man trotz des Drucks, der mit den Abiturvorbereitungen verbunden sei, das Leben genießen und wertschätzen könne. Sie hätten verstanden, dass das Leben aus einer Balance zwischen Anspannung und Entspannung bestehe und es wichtig sei, die schönen Momente zu genießen und im Herzen zu bewahren, um Resilienz für Herausforderungen aufzubauen.

Abschließend bedankte er sich ausdrücklich auch bei den vielen engagierten Eltern des Jahrgangs, für die er stellvertretend die aktiven Eltern im Bistro, dem Schulelternbeirat sowie Klassenelternbeirat und dem Förderverein nannte.

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