Hochtaunus (kw) – Fragen an eine Bestatterin und Trauerbegleiterin stellen zu dürfen und kompetente, ehrliche Antworten bekommen – im Hospiz Arche Noah in Niederreifenberg war die Bestatterin Silke Szymura-Laux zu Gast, und in persönlicher Runde konnten die Gäste alle Fragen rund um das Thema Bestattungen und Trauerfeiern in Hessen stellen. Es entwickelte sich eine lebhafte Gesprächsrunde, die Fragen waren vielfältig. Sie reichten von „Wie lange dürfen Verstorbene zu Hause bleiben?“, „Wann muss die Beisetzung spätestens erfolgen?“, „Wie unterschiedlich arbeiten Krematorien?“, „Darf ein Verstorbener aus einem Krankenhaus noch nach Hause verlegt werden, damit Angehörige Abschied nehmen dürfen?“. Diese und viele andere interessante Fragen wurden gestellt, und die Zeit verging wie im Fluge. Ein Tabuthema in unserer Gesellschaft, dabei steht eines fest: Früher oder später müssen wir uns mit dieser Thematik auseinandersetzen.
Das nächste Thema
Der nächste Termin „Hochtaunusgespräche“ zum Thema „Im Grenzgebiet zwischen endlich und unendlich“ findet statt am 12. Juni um 18 Uhr im Hospiz Arche Noah – die Veranstalter begrüßen dann Prof. Albrecht Beutelspacher zu einem spannenden Vortrag „Wie wir das Gefühl von Unendlichkeit erleben“ mit Diskussion. Beutelspacher ist einigen sicher bekannt als Gründer des Mathematikums in Gießen. Alle Interessierten sind in die Brunhildestraße 14 in Schmitten-Niederreifenberg eingeladen.
Um Voranmeldung bis eine Woche vor Veranstaltung per E-Mail an bettina.gerlowski[at]hospizgemeinschaft-arche-noah[dot]de wird gebeten.