Leserbrief Georg-Pingler-Straße

Die Anwohner und Geschäftsleute (ein Name liegt der Redaktion vor) der Georg-Pingler-Straße in Königstein hatten bereits im März einen offenen Brief an die Stadt Königstein verfasst, in dem es um folgend geschilderte Problematik geht:

„Wir sind Anwohner*innen und Gewerbetreibende der Georg-Pingler-Straße in Königstein. Wir wünschen uns eine verkehrsberuhigte, lebenswerte und attraktive Straße. Für uns Königsteiner*innen und für Besucher*innen dieser Stadt. Wir wissen, dass einiges geplant wird. Aber wir wollen nicht auf ein neues Konzept warten, bis die Straße attraktiver wird. Wir brauchen konkrete Lösungen für jetzt!

• Die Straße wird nur unzureichend und zu selten gesäubert. Die Hinterlassenschaften der vielen Besucher*innen unserer Straße bleiben oft tagelang liegen. Das Aufkommen von Müll und anderem Unrat sorgen für einen unattraktiven, teils verwahrlosten Anblick.

• Die Busse machen in dieser Straße viel zu lange Pausen und lassen beim Warten die Motoren, die Standheizung oder die Klimaanlage laufen. Das ist eine Lärmbelastung und alles andere als umweltfreundlich.

• Busse blockieren regelmäßig die Einfahrten. Wenn wir Kunden pünktlich beliefern wollen oder andere Geschäftstermine wahrnehmen wollen, ist das ein Problem.

• Zu Stoßzeiten ist die Straße von Bussen verstopft. Das ist nicht nur für uns Anwohner*innen und Gewerbetreibende ein Problem, sondern auch für unsere Kundinnen und Kunden.

Wir finden, diese Straße ist zu schade, um als Busbahnhof oder Müllhalde zu dienen. Wir sind dafür, dass die Innenstadt von Königstein ein Ort wird, auf den wir stolz sein können, ein Ort, an dem wir gerne leben und arbeiten. Wir bitten um ein konstruktives Gespräch für alle Bewohner*innen und Gewerbetreibende der Georg-Pingler-Straße. Ein Gespräch, in dem wir gemeinsam klären können, was wir für diese Straße brauchen und was passieren muss, damit sie zu einem attraktiven Ort wird. Manche Lösungen müssen gar nicht so aufwendig sein, um Wirkung zu zeigen!“



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