Leserbrief

Unsere Leserin Maria Rau konnte dem nun beendeten Verkehrsversuch viele positive Seiten abgewinnen:

Als Neubürgerin und ÖPNV-Nutzerin überraschen mich die Vorgänge am Busbahnhof in der Innenstadt.

Die Versuchsregelung hat mir sehr gut gefallen, verschaffte sie doch Luft für die Anwohner und kreative Gestaltungsmöglichkeiten für die anliegende Gastronomie und für die Geschäfte. Flugs standen Tische und Stühle bereit, Blumenkübel zierten die Bürgersteige und urbanes Leben konnte sich entwickeln. Von der neuen Bushaltestelle aus beobachtete ich gerne dieses Treiben und hatte erstmals einen Blick auf die gepflegten Stadthäuser der Georg-Pingler-Straße.

Die Bushaltestellen waren durch die Verkürzung auf zwei mal zwei Stationen übersichtlicher und das Suchen nach dem richtigen Bus blieb schnell aus … Folgt man der Berichterstattung, waren nahezu alle zufrieden mit der neuen Regelung. An einer Optimierung unter Einbindung der Grünanlage hätte eigentlich gearbeitet werden können, und es hätte sich sicher auch noch ein geeigneterer Platz, an dem die Busfahrer ihre längeren Pausen ungestört hätten verbringen können, gefunden.

Eine gute öffentliche Anbindung mit Bus und Bahn ist ein Standortvorteil für Königstein. Der innerstädtische Busbahnhof ist dabei ein wichtiges Drehkreuz für Schülerinnen und Schüler, Bewohner und Besucher der Stadt – auch für solche, die „nur“ umsteigen wollen. Viele weitreichende Anbindungen sind gut aufeinander abgestimmt, was auch die Touristen freut. Verbesserungen und Erweiterungen des Angebotes sind wohl schon in Planung.



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