Leserbrief Sperrmüllabfuhr

Eindrücke von den „Bürgersteigen“

Unser Leser Heribert Franzke aus Königstein schreibt zum Thema Sperrmüll unter der Überschrift „Schöne Pfingsten!? Nicht in Königstein und Schneidhain!“ Folgendes:

Absicht? Strategie? Oder Planungsunvermögen?

Zum wiederholten Male wurde die Sperrmüllsammlung in Königstein und Stadtteilen nicht so zum Abschluss gebracht, dass die Stadt an Wochenenden und Feiertagen (diesmal Pfingsten) wieder ein ansehnliches Bild abgibt. 

Vor dem Hintergrund der in der Vergangenheit geführten Diskussionen, die Sperrmüllabfuhr über ein Bestellsystem zu organisieren, was sich aus meiner Sicht glücklicherweise bis heute nicht durchsetzen ließ, könnte man vermuten, dass es Absicht ist, den Sperrmüll an Wochenenden und Feiertagen auf den Bürgersteigen liegenzulassen. Dies in der Hoffnung auf Überdruss bei den Bürgern, verbunden mit einem neuerlichen Versuch (dann mit der wahrscheinlich neuen Bürgermeisterin), die Sperrmüllabfuhr doch noch zu individualisieren. Die damit verbundenen Nachteile bezogen auf Nachhaltigkeit, Kosten und Bürokratie (o. a.) – das Für und Wider der Argumente ist ja bekannt und soll in diesem Zusammenhang nicht wiederholt werden. 

Ist es also Strategie, die Termine so zu planen, dass die Abfuhrtermine nicht eingehalten werden können oder ist es planerisches Unvermögen der Verantwortlichen, sicherzustellen, dass die Bürger an den nachfolgenden Wochenenden und/oder Feiertagen wieder ein ansehnliches Stadtbild erwarten dürfen? 

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