Unser Leser Andreas Köninger formuliert seine Bedenken angesichts der bestehenden Teil-Sperrungen und Umleitungsrouten im Zusammenhang mit der Sperrung der B8 in den Sommerferien:
Für mich scheint der Erfolg der ausgewiesenen Umleitungsrouten anlässlich der B8-Sperrung eine sehr theoretische Annahme und ich möchte meine Gedanken dazu teilen:
• der Verkehr aus der Region Waldems kann nicht über Heftrich fahren, denn zwischen Lorsbach und Hofheim ist eine Vollsperrung
• der Schleichweg über Ruppertshain ist aufgrund der Sperrung ebenfalls zu
• die B8 ab Königstein ist gesperrt
• in Bad Soden ist am Ortsausgang (Richtung MTZ) eine einspurige Verkehrsführung aufgrund einer Baustelle eingerichtet
• in Mammolshain gibt es kein Halteverbot, weshalb die Durchfahrt langwierig und nur unter erheblichem Rückstau möglich ist
• in Kronberg ist die Durchfahrt aufgrund der Baustelle Hainstraße gesperrt
Was bleibt also übrig:
• Pendler aus dem Hintertaunus kommen über Vockenhausen/Eppstein nach Kelkheim Fischbach (Umfahrung der B8 Sperrung)
• der Verkehr über Königstein fährt durch Bad Soden
• oder alternativ über Mammolshain. Dort fahren auch bereits diejenigen, die nicht durch Kronberg kommen
Ich habe meine Zweifel, dass es realistisch ist, die gesamte Umfahrungsproblematik über diese genannten Routen lösen zu können!