Schlaganfall: Wann kann der Gefäßchirurg helfen?

Königstein (kw) – Verengungen der Halsschlagader können zu einem Schlaganfall führen. Ab einem Engegrad von mehr als 70 Prozent steigt das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden, deutlich. Die optimale Therapie kann die konservative Behandlung mit Medikamenten und Änderung des Lebensstils sein, allerdings ist bei vielen Patienten das Einsetzen eines Gefäß-Stents nach Aufdehnung der Engstelle oder alternativ die Durchführung einer gefäßchirurgischen Operation erforderlich (Carotis-Endarteriektomie). Welches Verfahren im individuellen Fall zu wählen ist, hängt von vielen Faktoren ab und muss jeweils im Einzelfall entschieden werden.

Der Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie an den Hochtaunus-Kliniken, Privatdozent Dr. Dr. Sasa-Marcel Maksan, wird am Mittwoch, 20. November, beim nächsten Klinikforum im St. Josef Krankenhaus in seinem Vortrag: „Der Schlaganfall: Wann kann der Gefäßchirurg helfen?“ über moderne Therapien und OP-Verfahren sprechen. Beginn ist um 18 Uhr im Foyer des St. Josef Krankenhauses, Woogtalstraße 7. Die Teilnahme ist kostenlos.

Interessierte werden gebeten, sich per E-Mail unter: presse[at]hochtaunus-kliniken[dot]de anzumelden. Dabei bitte den Namen und die Rufnummer nennen. Eine telefonische Anmeldung ist wochentags von 14 bis 16 Uhr unter 06172 141345 sowie direkt am Empfang in St. Josef unter 06174 208-0 möglich.



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