Königstein (kw)– Von vielen Kindern wird sie schon erwartet: die Weihnachtswunschkartenaktion. Viele nehmen seit Jahren daran teil und können es kaum noch erwarten.
In diesem Jahr findet die Aktion zum 17. Mal statt.
Die Kärtchen hängen ab Montagnachmittag, 27. November, an den Weihnachtsbäumen bei
Optik Hallmann, der Firma Marnet, Sodener Straße 3 und Wiesbadener Straße 68, der Frankfurter Volksbank, Königstein, der Frankfurter Volksbank in Usingen und dem
Katholischen Kindergarten St. Georg in Oberreifenberg. Initiatoren dieser Aktion sind Petra und Jürgen Becker, unterstützt durch Alexander Bommersheim, Verlagshaus Taunus für den redaktionellen Teil und den Druck der Kärtchen. Das Layout der Kärtchen wurde von Viola Plötz, geborene Becker, gestaltet.
Die Stadt Königstein stellt den Raum im Haus der Begegnung kostenlos zur Verfügung
Wer die Aktion unterstützen möchte, kann sich ein Kärtchen vom Baum pflücken und den Wunsch im Wert von rund 20 Euro erfüllen. Wer einen höheren Betrag einsetzen möchte, kann das gerne tun. Der Betrag von 20 Euro ist so gewählt, dass möglichst viele Teilnehmende es sich leisten können, Kinderwünsche zu erfüllen.
Ein schönes Päckchen packen, das Kärtchen außen anhängen und wieder abgeben – das ist alles. Wichtig ist, dass Teilnehmende, die die Kärtchen abnehmen, sich verpflichten, den Wunsch auch zu erfüllen und das Päckchen bis zum 7. Dezember abgeben. Ein Kind wartet schon darauf und soll nicht enttäuscht werden.
Die Kinder, die an der Aktion teilnehmen, werden unter anderem vom Sozialamt Königstein, der KIWI-Kinder und Jugendhilfe Usingerland – dazu gehört auch Königstein und der Taunus – vom Verein Perspektive und privater Initiativen betreut.
Die Kinder, die ihre Wunschkarten in die Bäume hängen, bleiben anonym. Es werden auf den Kärtchen nur Vorname, Geschlecht und Alter, sowie Kleider- und Schuhgröße vermerkt. Am Montag, 11. Dezember, um 16 Uhr werden die Päckchen dann im Haus der Begegnung an die Institutionen übergeben.
Diese verteilen dann die Päckchen rechtzeitig zu Weihnachten an „ihre Kinder.“