Suchbild: Ja wo schwimmt sie denn?

Königstein (hhf) – Im vergangenen Jahr gelang ein Schnappschuss von einer Forelle an der Brücke in der Limburger Straße, nun kann nachgemeldet werden, dass die Fisch-Umgehung im Woogtal offensichtlich funktioniert. Mehrere Fischlein von Zeigefingergröße aufwärts bis Mohrrübenformat tummeln sich derzeit im flachen Wasser in der Hubert-Faßbender-Anlage, wo man nicht automatisch nach „Forellen“ suchen würde.

Sie zu sehen ist freilich nicht ganz einfach, zum einen wegen der Größe, zum anderen wegen der Tarnfarbe, die eben perfekt auf einen Bachgrund abgestimmt ist. Und schließlich sind die Wassertierchen sehr flink und reagieren nicht nur auf Schatten, die über dem Wasser auftauchen, sondern auch auf Erschütterungen in Nähe des Bachbettes, das hier eher noch Kanal-Charakter hat.

Kurz bevor es sich unter einen Stein flüchten konnte, ließ sich dieses Exemplar noch ablichten. Um die optischen Schwierigkeiten bei der Beobachtung zu dokumentieren, ist das Bild nicht zentriert in den Rahmen eingebaut, die Größe der Heranwachsenden lässt sich durch die großen Augen im ebenfalls etwas zu groß erscheinenden Kopf einschätzen – die Körperlänge dürfte bei rund 15 Zentimetern liegen. Nicht zuletzt auch um die kleinen Forellen heranwachsen zu lassen, lautet das Gebot des Sommers: „Wasser sparen!“
Foto: Friedel



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