Kronberg (kb) – Rund 150 Mädchen im Alter von zwölf bis 15 Jahren haben sich beim diesjährigen „Girls‘ Day 2017“ an den Standorten von P&G in Deutschland über berufliche Perspektiven in den sogenannten MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) Berufen informiert.
Der Girls‘ Day ist Teil des globalen Engagements von P&G für die Gleichstellung und Förderung von Frauen und bietet ein Forum, bei dem Mädchens, einen wichtigen Schritt bei der Berufsfindung auch jenseits klassischer Rollen- und Berufsbilder machen können. Dies war auch ein zentraler Ansatz beim W20-Summit in Berlin, um die Rolle und den Anteil von Frauen innerhalb der wirtschaftlichen Wertschöpfungsketten zu stärken.
Mädchen und Jungen für Berufe im Bereich Forschung und Entwicklung zu begeistern, ist ein wichtiger Baustein der Nachwuchsförderung des Unternehmens. P&G beheimatet in Deutschland sein größtes Forschungszentrum außerhalb der USA.
Einblicke in MINT-Berufe an den Standorten: An den Standorten Kronberg und Schwalbach nahmen 55 Mädchen am diesjährigen Girls‘ Day teil. Sie führten Labortests im Pampers- und Always-Labor durch, besuchten einen Workshop zum Thema „Von der Idee zum Produkt“ oder löteten einen Schmetterling in der Ausbildungswerkstatt.
Seit nunmehr 13 Jahren beteiligt sich das P&G Werk Groß-Gerau am Girls‘ Day. Die Aktivitäten reichten von Informationen über die Ausbildung in den Bereichen Mechatronik, Elektronik und Süßwarentechnik und über den Arbeitsalltag der Projektingenieure bis hin zu sensorischen Tests im Labor. Die Mädchen hatten die Möglichkeit, Bonbons mit neuartigen Aromen wie Himbeer-Granatapfel und Johannisbeer-Apfel selbst herzustellen und begleiteten die Herstellung eines Schlüsselanhängers aus Plexiglas bei den Mechatronikern.
Im Werk Marktheidenfeld erhielten rund 40 Mädchen die Möglichkeit, technische Berufe anhand einzelner konkreter technischer Aufgaben kennenzulernen. Dazu zählten: Bohren in der Metall- Ausbildungswerkstatt, Löten von elektronischen Bauteilen in der Elektrowerkstatt und ein speziell entwickelter „Technik-Test“. Darüber hinaus lernten die Mädchen das gesamte Training-Center des Werkes kennen.
Im Werk Crailsheim war das Thema Sicherheit ein Schwerpunkt des Girls‘ Day. Hier bekamen die Mädchen neben Einblicken in die betriebliche Praxis unter anderem eine Sicherheitseinweisung unter dem Motto „Was tun bei Alarm?“.
Auch in den Werken Berlin und Walldürn erhielten zahlreiche Mädchen einen Einblick in technische Berufe und die möglichen Ausbildungsberufe. Neben der Vorstellung des Unternehmens gab es Werksführungen und die Mädchen konnten sich unter anderem beim Löten und in der Metallverarbeitung versuchen.