Kronberg (kb) – Bis auf den letzten Platz gefüllt war der Raum Fuchstanz der Stadthalle Kronberg, in den der Vorstand der Bürgerselbsthilfe Kronberg (BSK) kürzlich seine Mitglieder zur diesjährigen ordentlichen Mitgliederversammlung eingeladen hatte. Auf der Tagesordnung standen wichtige Themen wie die Rechenschaftsberichte von Vorstand und Schatzmeister für 2013, die turnusmäßigen Vorstandswahlen sowie die Vorschau auf die künftigen Vereinsaktivitäten.
Der erste Vorsitzende Andreas Wöstmann wies in seinem Rechenschaftsbericht darauf hin, dass er den Schwerpunkt seiner Tätigkeit zunächst auf die nachhaltige Stabilisierung des Vereins gelegt habe. So konnte in seiner Amtsperiode die Mitgliederzahl auf 208 gesteigert werden. Dies, obwohl gerade die über 60- bis 67-Jährigen von Vereinen stark umworben sind. Insgesamt leicht rückläufig waren dagegen die Hilfeleistungen des Vereins. „Allein die Hilfe im Umgang mit Computern“ wurde häufiger abgerufen. „Eine rundum erfolgreiche und konstruktive Vorstandsarbeit“, bestätigten die Mitglieder Wöstmann, dessen Wirkungsfeld sich mit seinem Umzug nach Frankfurt verschoben hat, weshalb er für die Vorstandsarbeit nun nicht mehr zur Verfügung steht. Auch finanziell geht es dem Verein gut, Schatzmeisterin Elke Weiss legte in ihrem Bericht solide finanzielle Verhältnisse dar. Trotz des umfangreichen Angebots an Aktivitäten konnte in 2013 ein leichter Überschuss erzielt werden.
Veränderungen in der Führung des Vereins ergaben sich bei den Wahlen des Vorstandes und der Beiräte dann dennoch. Ad Friedrichs wurde zum ersten Vorsitzenden und Gerhard Schmitt zum zweiten Vorsitzenden gewählt. Mit Uwe Ranft gibt es einen neuen Schriftführer, während die Schatzmeisterin Elke Weiss und die Beiräte Ingeborg Heilsberger, Josef Eberhardt und Evelin Hogg für ihre jeweiligen Aufgabenbereiche wiedergewählt wurden. Allen wurde für ihr konstruktives und erfolgreiches Engagement gedankt.
Ad Friedrichs gab anschließend eine Vorausschau der Schwerpunkte seiner bevorstehenden Amtsperiode. Diese werden zunächst in der Kontinuität der traditionellen Vereinsaktivitäten liegen, nämlich den Hilfeleistungen an die Mitglieder sowie der Durchführung der weiteren Veranstaltungen des Vereins. Hierzu gehören das traditionell dienstags in der Stadthalle stattfindende gemeinsame Frühstück, Stammtisch, Ausflüge, Koch- und Spielabende sowie Vortragsveranstaltungen zu aktuellen Themen. Besonderes Gewicht will der Vorstand neben der Gewinnung neuer Mitglieder auch auf die “Aktivierung“ von Mitgliedern legen, die bisher die Angebote des Vereins nicht wahrgenommen haben oder wahrnehmen konnten. Auch diese Mitgliedern möchte man künftig „erreichen und mitnehmen“. Erreicht werden soll dieses Ziel durch persönliche Ansprache. Hierzu werden weitere Überlegungen Gegenstand der nächsten Vorstandssitzungen sein. Das künftige „näher an den Mitglieder sein“ wird auch in der Ausrichtung des nächsten Stammtisches deutlich, an dem der Vorstand der BSK sich den Fragen der Mitglieder stellen wird.
Der neue zweite Vorsitzende Gerhard Schmitt wird als Pressesprecher des Vereins fungieren und unter anderem auch für die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins zuständig sein.