Der „Kronberger Bote“ veröffentlichte in seiner Ausgabe vom 18. Januar einen Bericht über das Ehepaar Astrid und Rüdiger von Luxburg mit der Überschrift „Kunstvermittlung, die seit 20 Jahren nicht von der Stange ist - Das Ehepaar von Luxburg ist eine feste Größe im Kulturbetrieb“. Dieser Bericht wurde auf der Internet-Plattform der Antifa (Antifaschistische Aktion) mit einem Treffen am 26. Januar im Restaurant „Zum Schwarzen Stern“ in Frankfurt in Verbindung gebracht, bei dem Andreas Lichert, der Vorstandssprecher der hessischen AfD, eine Rede hielt. Unter den Teilnehmenden befand sich auch der AfD-Politiker Martin Hohmann. Eine Frankfurter Antifa-Splittergruppe hatte die Zusammenkunft zusammen mit der Gästeliste öffentlich gemacht und entsprechende Fotos der Teilnehmenden ins Internet gestellt, darunter auch das von Astrid von Luxburg. Die Aktivisten sprechen in ihrem Post von einem „konspirativen rechten Vernetzungs- und Fundraising-Treffen“. Nicht nur, dass der gänzlich unpolitische Bericht im Kronberger Boten in diesem Zusammenhang für politische Zwecke ohne Genehmigung des Verlags und der Autorin genutzt wurde, insgesamt wirft das journalistisch unseriöse Vorgehen der Antifa in diesem Zusammenhang Fragwürdiges auf. Auf der Homepage der Antifa-Splittergruppe existiert kein tatsächliches Impressum, die Angaben sind völlig obsolet. Der Name „Dora Schaul, Rosa-Luxemburg-Str. 5, 60431 Frankfurt“, taucht auf. Dora Schaul war eine Antifaschistin jüdischen Glaubens, die bereits vor fast einem Vierteljahrhundert verstarb, im Jahr 1999. Die Rosa-Luxemburg Straße in Frankfurt besitzt keine Hausnummern. Es ist eine Schnellstraße. Telefonnummer gab es ebenfalls keine, um etwaige Nachfragen direkt stellen zu können. Die Redaktion des Kronberger Boten und die Geschäftsführung des Verlagshaus Taunus distanzieren sich mit deutlicher Entschiedenheit und in tiefster demokratischer Überzeugung von jedwedem extremistischen Gedankengut.
Zum Sachverhalt: Die Event- und Kulturmanagerin Astrid von Luxburg, die sich selbst in Stellungnahmen als eine „unpolitische Kulturschaffende“ bezeichnet, ist von der Antifa-Gruppe als Gastgeberin des Abends genannt worden. Auf Nachfrage nimmt sie folgend Stellung (von der Redaktion gekürzt):