Kronberg (kb) – Vor 97 Jahren, am 17. Juni 1928, fand in Kronberg der erste Erdbeermarkt statt. Die berühmten Kronberger Früh-Erdbeeren wurden damals bevorzugt an den sonnigen Südhängen (Philosophenweg) unter Glas gezogen. Diese Zeiten sind zwar mittlerweile vorbei, die roten Früchte sind jedoch unverändert beliebt bei Jung und Alt.
Der Kronberger Einzelhandel – mit Unterstützung des Kronberger Burgvereins – veranstaltet deshalb auch in diesem Jahr am Sonntag, 15. Juni, von 12 bis 18 Uhr das inzwischen traditionelle Erdbeerfest (auf der Burg ab 11 Uhr), verbunden mit einem „Erdbeeren-starken“ verkaufsoffenen Sonntag (12 bis 18 Uhr). Auf der Burg wird gleich zwei Tage gefeiert, da beginnt das Fest schon am Samstag, 14. Juni, um 13 Uhr.
Am Sonntag werden in der Innenstadt an verschiedenen Marktständen frische Erdbeeren zum Verkauf angeboten. Eine Reihe von Geschäften, so zum Beispiel „Klingers Delikatessen“, schenkt erfrischende Erdbeerbowle (auch alkoholfrei) aus. Erdbeerkuchen mit einer guten Tasse Kaffee dürfen natürlich auch nicht fehlen, zum Beispiel im romantischen Innenhof der Kronberger Burg, im Alt-stadtcafé des Altstadtkreises oder in weiteren Kronberger Cafés. Die Gruppe der „Erdbeerchen“ verteilt die süßen Früchte an Besucher-innen und Besucher. Ein Kinderkarussell dreht in der historischen Altstadt seine Kreise und ein Clown verzaubert die Kinder mit Kunststückchen und luftigen Tierchen.
Auf der Burg gibt es an beiden Tagen selbstgemachte Leckereien: ein Kuchenbuffet rund um die Erdbeere, aber auch Herzhaftes vom Grill, fruchtige Erdbeerbowle mit und ohne Alkohol. Kunsthandwerker und Musiker bilden das besondere Rahmenprogramm des Erdbeerfestes auf der Burg. Die Kronberger Rittergarde wie auch die „Junge Burg“ des Burgvereins bieten ihr populäres, abwechslungsreiches Kinderprogramm.
Wie immer soll der Tag fröhlich und abwechslungsreich sein und ein Einkaufserlebnis für die gesamte Familie werden. Mit einem gemütlichen Bummel durch die Kronberger Innenstadt und guten Gelegenheiten, die Sommer- und Urlaubsgarderobe zu ergänzen – und vielleicht dabei das eine oder andere Schnäppchen mitzunehmen.