Erfolgreiche Chemiker der AKS auf dem Weg Richtung Türkei

Links Martin Peppler, Petra Duwe, rechts Chemielehrer Dominik Frantzmann, dazwischen erfolgreiche Schüler
Fotos: Westenberger

Kronberg (kb) – Die Schüler/innen aus dem Leistungskurs Chemie der Q3 (12. Klasse) von Dominik Frantzmann nahmen erfolgreich an der Internationalen Chemieolympiade teil. Besonders erfreulich war, dass sich Klara Flohr, Hayeon Kang und Benjamin Gemmel für die zweite Runde qualifizieren konnten, die am 6. Dezember stattfindet.

Die Internationale Chemie Olympiade (IChO) ist ein Wettbewerb, in dem Schülerinnen und Schüler ihre Leistungen bei der Bearbeitung theoretischer und experimenteller Aufgaben aus dem Bereich der Chemie miteinander messen. In den diesjährigen Aufgaben drehte sich alles um die Inhaltsstoffe der Kokosnuss, die Farbigkeit von Chromverbindungen und die Energieeffizienz von Verbrennungen.

Während diese Wettbewerbe, insbesondere die internationalen Beziehungen auf dem Gebiet der Schulchemie fördern, ermöglichen sie es angehenden Naturwissenschaftler/innen verschiedener Länder außerdem, persönliche Beziehungen miteinander zu knüpfen. Jeder Teilnehmerstaat entsendet nach der vierten Runde eine Mannschaft, die aus maximal vier Schülerinnen und Schülern besteht und zum internationalen Wettbewerb 2020 in die Türkei fahren wird.

Nina Rack und Filip Sabbo-Golebiowski aus dem Chemieleistungskurs der Q1 (11. Klasse) bei Oliver Löhr konnten beim Internationalen Chemiewettbewerb des Royal Australian Chemical Institute (RACI) punkten und gelangten unter die zehn Prozent der besten Teilnehmer. Die lebensnahen und am Alltag orientierten Aufgaben werden vom RACI in Australien gestaltet, das auch die zentrale Auswertung der Ergebnisse aller Teilnehmenden vornimmt. Der Verband der Chemischen Industrie macht durch seine Förderung über den „Fonds der Chemischen Industrie“ die Teilnahme der MINT-EC-Schulen, deren Mitglied auch die Altkönigschule ist, erst möglich.

Martin Peppler, Schulleiter der Altkönigschule, zeigte sich hocherfreut über die Erfolge der Chemieleistungskursschüler/innen und hob besonders den Beitrag dieser internationalen Wettbewerbe zum Gedankengut einer UNESCO-Schule hervor. Nur so könne internationale Verständigung gelebt, Nachhaltigkeit und interkulturelles Lernen gefördert werden. Petra Duwe, Leiterin des Fachbereichs Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften, ist hocherfreut über die engagierte Arbeit ihrer Kolleginnen und Kollegen: Dadurch sei es möglich, als MINT-EC-Schule die Schüler/innen zu fördern und zu fordern.

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