KfB: Wie soll der öffentliche Raum um den Kammermusiksaal aussehen?

Kronberg. – Die unabhängige Wählergemeinschaft KfB – Kronberg für die Bürger bittet im kommenden Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) darum, die Pläne für den öffentlichen Bereich um den Kammermusiksaal vorzustellen. „Wie soll beispielsweise die Wegeführung für Fußgänger mit Kinderwagen, Rädern, Rollatoren oder Rollkoffern aussehen“, fragt Dr. Marcus Bodesheim, der die KfB im ASU vertritt. „Wird es auch zukünftig eine stufenlose Verbindung zwischen Victoriapark und Bahnhof geben?“ Bereits im Oktober 2017 hatte die KfB um eine Stellungnahme zur Wegeführung gebeten. Die Antwort des Magistrats lautete damals, dass „das Verfahren für die Freiflächenplanung derzeit angeschoben werde“, die „Fragen zur öffentlichen Wegeführung in diesem Zusammenhang geklärt“ und „die Planung zu gegebener Zeit im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt vorgestellt werden“. Die Fertigstellung des Kammermusiksaals rückt näher, somit wäre es nun an der Zeit, darüber zu informieren, findet die KfB.

„Da es rund um den Kammermusiksaal, das Hotel und die Wohngebäude in den Schillergärten von Treppen nur so wimmeln wird, möchten wir wissen, ob der bisherige stufenlose Fußweg vom Victoriapark über die frühere Grünfläche in der heutigen Planung vorgesehen ist“, fragt Dr. Marcus Bodesheim.

Die Bauarbeiten auf dem sogenannten Baufeld II sollen in diesem Jahr abgeschlossen werden – jedoch ist den Stadtverordneten und den Kronberger Bürgern nicht bekannt, wie der öffentliche Raum in Zukunft aussehen wird. „Daher erinnern wir an den vor viereinhalb Jahren versprochenen Bericht“, ergänzt Detlef Tinzmann, ebenfalls für die KfB im ASU. (mw)



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