KfB tagt digital und ist erfreut über die Hilfsbereitschaft der Kronberger

Kronberg. – „Corona und die damit verbundenen Einschränkungen sind allgegenwärtig und führen zu Änderungen in nahezu allen Lebensbereichen. Ob Schule, Beruf oder soziales Miteinander, überall müssen Wege gefunden werden, damit umzugehen und den Schaden möglichst gering zu halten. Auch die Kommunalpolitik ist durch das Aussetzen der Gremiensitzungen und die Verschiebung der Bürgermeisterwahlen betroffen“, stellt die KfB fest. „Wir führen unsere politische Arbeit soweit wie möglich fort und möchten gleichzeitig den Bürgern Unterstützung in dieser ungewöhnlichen Zeit anbieten“, erklärt die Co-Fraktionsvorsitzende Alexa Börner. Sie hat bereits letzte Woche Fragen und Antworten zu städtischen Themen und Corona auf ihrer Website eingestellt.

„Wir freuen uns über die  positive Resonanz und aktualisieren die Seite regelmäßig“, so Börner. „Da es mittlerweile zahlreiche Medienberichterstattungen über geplante Finanzpakete des Bundes und der Länder gegeben hat und das Interesse daran groß ist, versuchen wir auch hier, den Kronberger Gewerbetreibenden den Überblick zu erleichtern. Unter der Rubrik Finanzielle Unterstützung findet man Einzelheiten zu den Soforthilfemaßnahmen des Bundes und des Landes sowie zum Beispiel Ausfüllhilfen für die Antragstellung und Hinweise zu steuerlichen Erleichterungen“, informiert sie. Beeindruckt und erfreut ist die KfB auch von der Hilfsbereitschaft der Kronberger und den vielen kreativen Ideen zum Umgang mit den Einschränkungen. „Angebote wie Einkaufshilfe, Lieferservice, Sportkurse online und vieles mehr zeigen, dass die Kronberger in der Not zusammenhalten und die Hände nicht in den Schoß legen. Wir hoffen selbstverständlich, dass der Ausnahmezustand, in dem wir uns aktuell befinden, bald ein Ende finden wird oder zumindest spürbar abgemildert werden kann. Bis dahin folgen die Fraktionsmitglieder den Empfehlungen und tagen digital. Wir haben erstmalig letzte Woche unsere Fraktionssitzung in Form einer Telefon- und Videokonferenz abgehalten“, berichtet die Co-Fraktionsvorsitzende Dr. Heide Margaret Esen-Baur. „Wenngleich dies eine effiziente und positive Beratung war, waren wir uns doch einig, dass damit ein persönliches Zusammentreffen mit einer lebendigen Diskussion nicht ersetzt werden kann.“ (mw)



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