SPD-Fraktion hakt bei Belegung und Tests in Kitas und Horten nach

Kronberg – Wolfgang Haas, Fraktionsvorsitzender des SPD-Ortsvereins und die beiden Stadtverordneten, Gabriela Roßbach und Helga Michaelis, haben an Stadtverordnetenvorsteher Andreas Knoche (CDU) eine Anfrage zur Weiterleitung an den Magistrat gestellt mit dem Anliegen, im Zusammenhang mit COVID-19 Auskunft über die aktuelle örtliche Belegung der Kindertagesstätten, Kindergärten und schulischen Horte zu erhalten. Das umfasst sowohl die städtischen als auch die kirchlichen und privaten Einrichtungen. Darüber hinaus brennt den Sozialdemokraten die Frage unter den Nägeln, welche Schutzmaßnahmen für Erzieher*innen und Kinder, Lehrer*innen und Schüler*innen im Präsenzunterricht sowohl in den Gebäuden als auch außerhalb, etwa auf dem Spielgelände oder bei Spaziergängen, getroffen werden.

Das SPD-Fraktionstrio fragt weiter: „Werden regelmäßige Testungen an Kindern und Erzieher*innen, Schüler*innen und Lehrer*innen ausgeführt? Wenn nicht, ab wann sollen diese beginnen? Welche Maßnahmen werden im Fall von Corona-Erkrankungen unter Kindern und/oder Erzieher*innen, Schüler*innen und Lehrer*innen getroffen?“

Die Sozialdemokraten begründen ihre Erkundigung mit den stark steigenden Inzidenzzahlen unter Kindern, wodurch neue Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit der Kinder, ihrer Eltern, der Erzieher*innen und all ihrer

Kontaktpersonen notwendig werden könnten.

Dies alles vor dem Hintergrund, dass Eltern selbst entscheiden können, ob sie ihre Kinder in eine Betreuungseinrichtung bringen beziehungsweise die Grundschulen sowie die 5. und 6. Klassen der weiterführenden Schulen Präsenzunterricht haben und die Abschlussklassen der weiterführenden Schulen ebenfalls beziehungsweise zum Teil im Wechselmodell sind. (pu)



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