Teil 3: Schutzmaßnahmen vor Coronabetrügern für Senioren

Kronberg. – „Die Sicherheitsberaterinnen und -berater für Seniorinnen und Senioren informieren heute über Schutzmaßnahmen vor Coronabetrügern“, so der Seniorenbeauftragte der Stadt Kronberg, Ulrich Heinecke.

„Im dritten Teil unserer Hinweise auf mögliche Corona- und andere Betrüger weisen wir dieses Mal auf den Bereich rund um den Computer hin. Grundsätzlich gilt, und das nicht nur in Bezug auf sogenannte Corona-Betrüger: Öffnen Sie keine Anhänge, Links oder Daten von Ihnen unbekannten Absendern; auf diese Weise versuchen Betrüger, Zugriff auf Ihren PC zu erlangen.“ Des weiteren warnt der Sicherheitsbeauftragte davor, persönliche (Bank)daten weiterzugeben. „Betrüger nutzen diese, um an Ihr Geld zu kommen“, so Heinecke.

Das Gleiche gilt auch für Kopien oder Scans vom eigenen Ausweis – keine Behörde oder Bank fordert solche per Mail an, nur Betrüger. Bei Online-Käufen ist es schon verdächtig, wenn der Anbieter auf Vorkasse beziehungsweise Direkt-Bezahlung mittels Kreditkarte besteht – seriöse Händler verlangen dies nicht, nur Betrüger!

Und Heinecke fügt hinzu: „Für heute als letzten Tipp: Hüten Sie sich vor Internetbekanntschaften, die Geld von Ihnen fordern. Wenn Ihnen etwas komisch vorkommt, setzen Sie sich mit der Polizei unter 110 in Verbindung, denn, wie schon mal gesagt: Lieber einmal zu viel als einmal zu spät. Die Polizei wartet auf Ihre Hinweise!“

Die Sicherheitsbeauftragten rufen die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, diese Regeln zum eigenen Schutz bitte zu beachten! (mw)



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