Oberursel (ow). Wenn am Samstag, 15. November, die Dämmerung über den Platz vor der Kreuzkirche (Goldackerweg 17) geht, erstrahlt dort wieder ein besonderes Lichtermeer: Unter dem Motto „Eine Million Sterne“ laden die Pfarrei Sankt Ursula, das Sozialraumbüro des Caritasverbands Hochtaunus und die Evangelische Kreuzkirchengemeinde Bommersheim von 17 bis 19 Uhr zu einem stimmungsvollen Abend voller Musik, Begegnung und Wärme ein.
Viele Kinder aus den lokalen Kitas und an der Grundschule haben in den vergangenen Tagen bunte Windlichter gestaltet, aus denen an diesem Abend leuchtende Lichtkunstwerke entstehen. Wie schon in den vergangenen Jahren gibt es zudem warme Getränke, nämlich Apfelsaft und selbst gekochten Glühwein. Begleitet wird das Lichtermeer außerdem durch die Livemusik lokaler Künstlerinnen und Künstler. Die Bühne bespielen diesmal der Shanty-Chor Oberursel, Allround-Talent Michael Peglow und das Ensemble „Nette Duette“ um Daniela Weber und Peter Steffan. Die beiden Letzteren verzaubern Zuschauer von klein bis groß mit ihren pfiffig in Szene gesetzten Operetten, Gospels und Blues-Rock-Stücken.
„Gerade im November, wenn es nass ist und früh dunkel wird, tut Gemeinschaft gut – sie ist wie ein Licht in der Nacht. Und mehr noch: Unser Zusammensein kann das Leben anderer Menschen hell machen“, sagt Pfarrer Ingo Schütz von der Kreuzkirche und weist damit hin auf die Spendenmöglichkeiten: „Alles ist gratis, aber wer mag, kann ein soziales Projekt unterstützen.“
Dieses Jahr geht es dabei um eine Initiative in Mexiko, die Jugendliche und junge Erwachsene dabei unterstützt, sich aktiv gegen Gewalt zu engagieren.
Moderiert wird die Veranstaltung von Christoph Reusch (Pfarrei Sankt Ursula), Brigitte Alderton (Sozialraumbüro des Caritasverbands Hochtaunus) und Ingo Schütz (Kreuzkirche Bommersheim). Die drei betonen: „Die Aktion ‚Eine Million Sterne‘ ist eine Einladung an Menschen jeden Alters, sich im trüben November von Licht, Musik und Gemeinschaft berühren zu lassen – es sich gut gehen zu lassen und dabei noch Gutes zu tun.“