Oberursel (ow). Aufgrund der aktuellen Entwicklung im Zusammenhang mit der der Corona-Pandemie appelliert die Stadt dringend an die Bürger, Besuche im Rathaus nur auf absolut notwendige Fälle zu beschränken. Es gibt zahlreiche Alternativen.
Zunächst sollen die Bürger versuchen, ihre Anliegen telefonisch zu klären. Die zentrale Rufnummer lautet 06171-5020. Von dort wird an die zuständigen Stellen vermittelt. Auch eine Kontaktaufnahme per E-Mail an info[at]oberursel[dot]de ist möglich. Die konkreten Ansprechpartner können im Internet unter www.oberursel.de recherchiert werden. Mittlerweile ist auch das Angebot an digitalen Dienstleistungen ausgebaut worden. Auf der städtischen Homepage sind sie in der Rubrik „Online-Angebote“ gebündelt. Ist eine persönliche Vorsprache unbedingt notwendig oder das persönliche Erscheinen zwingend vorgeschrieben, ist ein Termin im Rathaus erforderlich.
Für Angelegenheiten des Einwohnerbüros kann ein Termin im Internet unter www.oberursel.de in der Rubrik „Online-Terminvergabe“ vereinbart werden. Die Bürger können sich dort auf eine verbindliche Uhrzeit einstellen und zum vereinbarten Termin ohne Wartezeiten ins Einwohnerbüro gehen. Generell werden Besucher gebeten, erst kurz vor ihrem jeweiligen Termin ins Rathaus zu kommen. So wird verhindert, dass sich zu viele Personen gleichzeitig im Foyer aufhalten. Damit die Steuerung des Publikumsverkehrs weiterhin geordnet ablaufen kann, wird es leichte Änderungen im Foyer geben. Die „Laufwege“ werden noch präziser ausgewiesen. Alle Besucher werden zunächst an die Info-Zentrale geführt und sollen sich dort melden. An dieser zentralen Anlaufstelle werden die jeweiligen Anliegen geklärt und weitervermittelt. Es darf nur einzeln an der Info-Zentrale vorgesprochen werden. Die anderen Personen warten dahinter im vorgegebenen Abstand. Diese Diskretion ist wichtig, um einen vertraulichen Umgang mit den persönlichen Daten sicherzustellen.
Aufgrund der Hygienevorschriften sind nur wenige Plätze im Wartebereich vorhanden. Sollte der Wartebereich voll besetzt sein, müssen die Bürger mit Abstand vor der Eingangstür warten.
Besucher dürfen das Rathaus nur mit einer Mund-Nasen-Bedeckung betreten. Am Eingang steht ein Spender bereit, um sich die Hände zu desinfizieren. Während des Besuchs im Rathaus muss auf ausreichend Abstand von mindestens 1,50 Metern geachtet werden.
„Der Gesundheitsschutz für alle Beteiligten hat höchste Priorität. Uns ist bewusst, dass wir den Bürgern einiges zumuten. Aber wenn wir uns gemeinsam an die Richtlinien halten, werden wir diese Phase gut überstehen“, erklärt dazu Bürgermeister Hans-Georg Brum.