FFH zu Besuch beim Fritten Toni

Daniel Fischer (l.) spricht mit Sascha Kammerer in Bommersheim über die „perfekten“ Pommes und besondere Dip-Varianten..Foto: gt

Oberursel (gt). Nicht nur Daniel Fischer und Julia Nestle mussten am vergangenen Donnerstag für ihre Frühstückssendung auf Hit Radio FFH früh aufstehen, auch für Sascha Kammerer oder besser gesagt „Fritten Toni“ begann der Tag früh. Schon um halb sieben traf sich das FFH-Team mit Moderator Fischer und Redakteur Colin Mahnke mit Kammerer vor der Pommesbude, ab sieben Uhr sollte es kostenlose Pommes für alle geben, die bis neun Uhr vorbeikommen.

Die Werbung hatte Erfolg: Schon kurz vor sieben Uhr war Diddi Mavric der erste Gast. Kurze Zeit später kam Susanne Thomas von der Bäckerei Matthiesen in die Pommesbude und nahm gleich sechs Portionen für ihre Kollegen in der Backstube mit. In der ersten Stunde waren auch einige Schulkinder unter den Gästen, die sich wohl auf dem Weg zur Schule noch eine Portion Pommes zum Frühstück gönnen wollten. Sie durften ihre Klassen dann über das Radio grüßen.

Fischer, der über eine 5G-Verbindung mit seiner Kollegin Nestle im Studio verbunden war, stellte Kammerer live in der Sendung Fragen zu seinen Pommes und zur Geschichte von Fritten Toni. Um halb acht, als es darum ging, das Geheimnis perfekter Pommes zu erklären, meinte er beiläufig: „Die sind aber verdammt lecker“, und schwärmte von der Trüffelcreme, die Kammerer als Dip mitgebracht hatte.

Und Kammerer verriet auch ein wenig von seinem Geheimnis: „Die Pommes sind frisch und nicht tiefgefroren, das Fett darf nicht heißer als 170 Grad sein, die Körbe werden nicht abgeklopft, sondern nur geschüttelt, damit das Fett abtropft und die Pommes ratscheln“. Und zum Schluss werde kein Pommesgewürz auf die Pommes gegeben, sondern nur normales Salz.

Doch damit nicht genug: Das FFH-Team hatte etwas zum Probieren mitgebracht: Nutella als Dip für die Pommes. „Pommes mit Nutella zum Frühstück – kann das schmecken“, fragte Nestle im Studio. Das sei der neue Trend in Neuseeland. Alle, die es probierten, waren positiv überrascht. „Mega“, sagte Kammerer: „Ich kann mir keine ganze Portion vorstellen, aber so immer mal reindippen finde ich schon geil.“

Auch Radprofi John Degenkolb kam auf eine Portion Pommes vorbei und erklärte, dass er zum Glück gerade Trainingspause habe.

Die Zeit verging wie im Flug und um kurz vor neun wurde noch schnell ein Video-Interview aufgezeichnet, bevor sich das FFH-Team wieder auf den Weg ins Funkhaus machte – natürlich mit ein paar Portionen Pommes und einem Glas Nutella im Gepäck.

Insgesamt 30 Kilogramm Pommes gingen in den zwei Stunden über die Theke – und das, obwohl zwischendurch eine der Fritteusen ausfiel und neu gestartet werden musste. Solche Probleme gehören für Fritten Toni hoffentlich bald der Vergangenheit an, denn in wenigen Wochen wird die 26 Jahre alte Pommesbude durch eine nagelneue ersetzt. Vielleicht sogar mit Nutella auf der Speisekarte.



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