Oberursel (ow). Die Wetterauer Bundestagsabgeordnete Natalie Pawlik, die für die SPD-Bundestagsfraktion den Hochtaunuskreis betreut, und David Wade, SPD-Bundestagskandidat, informieren über die Förderzusage des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) für den Gigabit-Ausbau in Oberursel. Das BMDV gab bekannt, dass die geplante Maßnahme 3,2 Millionen Euro, aus dem Förderprogramm zur „Unterstützung des Gigabit-Ausbaus der Telekommunikationsnetze in der Bundesrepublik Deutschland“ erhält. Dies entspricht einer Förderquote von 50 Prozent.
„Der Gigabit-Ausbau ist ein wichtiger Aspekt zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland. Viele Unternehmen sind angewiesen auf eine schnelle und zuverlässige Übertragung großer Datenmengen. Deshalb freue ich mich, dass der Hochtaunuskreis mit Oberursel von der Bundesförderung profitiert“, erklärt David Wade. Doch auch für private Haushalte und Zukunfts- und Wachstumsbereiche wie das Autonome Fahren und Robotik sei schnelles Internet besonders wichtig. „Wir freuen uns, dass Oberursel von dieser Förderung profitiert. Wir können damit einige graue Flecken schließen, gerade an Stellen, an denen der Ausbau für private Unternehmen nicht wirtschaftlich darstellbar ist. Daher ist es Teil der staatlichen Daseinsfürsorge, die digitale Teilhabe und schnelles Internet für alle Bürger zu ermöglichen“, ergänzen die Fraktionsvorsitzende der SPD Fraktion Oberursel, Elenor Pospiech, sowie der stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Sebastian Imhof.
„Um den Ausbau des Giganetzes schnell voranzubringen, könnten wir noch vor der Neuwahl im Februar das Telekommunikations-Netzausbaubeschleunigungsgesetz beschließen und die gesamten Planungen entbürokratisieren. Von einer flächendeckenden digitalen Infrastruktur profitieren alle – die Wirtschaft ebenso wie Privatpersonen. Besonders bei uns im ländlichen Raum würde es das Leben vieler Menschen erleichtern. Ich hoffe daher auf die Unterstützung vieler Fraktionen für den Gesetzesentwurf, damit das digitale Zeitalter in Deutschland endlich Fahrt aufnehmen kann“, hält die Bundestagsabgeordnete Natalie Pawlik fest.