Oberursel (gt). Am vergangenen Sonntag fand am Maislabyrinth in Weißkirchen das beliebte Kürbisfest statt. Bei sonnigem Wetter nutzten viele Familien die Chance, einen Kürbis zu kaufen und gleich vor Ort hinter der Scheune mit den bereitgestellten Werkzeugen zu schnitzen.
Diese Möglichkeit nutzten auch Antonia (6) aus Bornheim und Amelie (6) und aus Seckbach zusammen mit ihren Müttern. Amelie war öfter am Maislabyrinth, jedoch in diesem Jahr zum ersten Mail zum Kürbisschnitzen. Für Antonia war es ihr erster Besuch. Ebenfalls hinter der Scheune befand sich ein Stand vom Regionalpark RheinMain, anlässlich ihres 30-jährigen Jubiläums. Der Regionalpark ist eine Zusammenkunft von Städten, Kommunen und Land Hessen. Mit ihren Erlebnispunkten in den Landschaften rund um die Metropole verbinden sie Naherholung mit geschichtsträchtigen Orten und Kunst. Am Stand wurde Informationsmaterial verteilt, darunter kostenlose Karten des Regionalparks, auf denen die Erlebnispunkte vorgestellt werden. Außerdem konnten Kinder am Glücksrad drehen. Kulinarisch wurde wie immer die selbstgemachte Kürbissuppe von Brigitte Bickert und ihren Schwestern angeboten, wahlweise mit Brötchen oder Wurst. Neben der 70 Liter Suppe wurden auch Kartoffelpuffer mit Apfelmus und natürlich Maiskolben angeboten. Richard Bickert bezeichnete die diesjährige Saison am Maislabyrinth als „sehr gut“. Auch das Wetter hat mitgemacht und er ist zufrieden mit den Besucherzahlen. Der neue Tag der Landwirtschaft war „grandios“, ergänzte sein Sohn Florian. Am kommenden Feiertag am 3. Oktober hat das Maislabyrinth bereits ab 11 Uhr geöffnet. Der letzte Tag des Labyrinths findet am Sonntag, den 5. Oktober mit dem Erntedankgottesdienst statt.
Auch an diesem Tag wird es möglich sein, das Maislabyrinth zu betreten, die Quizfragen zu lösen, und mit etwas Glück eine Familienkarte für einen Freizeitpark zu gewinnen.
Antonia (li) aus Bornheim und Amelie aus Seckbach besuchten am Sonntag das Maislabyrinth mit ihren Müttern, um Kürbisse zu schnitzen. Foto: gt
