Oberursel (ow). Die Stadtwerke haben seit 2018 gemeinsam mit dem Fachbereich Schule und Betreuung und dem Hochbauamt des Hochtaunuskreises als Schulträger im Rahmen ihres Trinkwasserspender-Programms „Trink Dich fit!“ acht Schulen in Oberursel mit Trinkwasserspendern ausgestattet. In der vergangenen Woche wurden zwei weitere Anlagen in der Grundschule Stierstadt und in der Erich-Kästner-Schule in Betrieb genommen.
Wasser trinken ist gesund. Insbesondere Kindern und Jugendlichen sollte jederzeit frisches Trinkwasser zur Verfügung stehen, denn das spielt eine wichtige Rolle bei vielen Abläufen im Körper, fördert die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit. Wasser ist zudem das am besten kontrollierte Lebensmittel in Deutschland, enthält keine Kalorien und verursacht keine Karies. Zudem fördern Trinkwasserspender – so lautet das Fazit wissenschaftlicher Studien – ein sinnvolles Trinkverhalten und unterstützen somit die gesundheitliche Entwicklung. Kinder und Jugendliche trinken über den Tag mehr und werden seltener übergewichtig, wenn sie einen leichten Zugang zu Wasser in der Schule haben. Julian Stey, Schulleiter der Erich-Kästner-Schule, findet es toll, dass die Schüler an seiner Schule mit dem neuen Trinkwasserspender einen zweiten Gratis-Zugang zum Oberurseler Trinkwasser erhalten: „Der erste Trinkwasserspender, den wir bereits 2018 von den Stadtwerken erhalten haben, kommt bei unseren Schülern sehr gut an und ist extrem ausgelastet. Deswegen freuen wir uns sehr, dass wir nun eine zweite Anlage erhalten haben, um den Run auf das Gerät in den Pausen zu entzerren. Ausreichend Gesundes zu trinken ist ein essentieller Baustein für konzentriertes Lernen, daher freuen wir uns sehr über diese bemerkenswerte Initiative.“
Stadtwerke-Geschäftsführer Jürgen Funke dankt dem Fachbereich Schule und Betreuung und dem Hochbauamt des Hochtaunuskreises „dafür, dass sie unsere Idee, sukzessive alle Schulen in Oberursel mit Trinkwasserspendern auszustatten, finanziell unterstützen“. Durch die gute Zusammenarbeit habe die Umsetzung des Projekts reibungslos funktioniert. Die Schüler könnten heimisches, qualitativ hochwertiges Trinkwasser trinken, das weder in Kisten geschleppt noch abgefüllt werden muss. Auch der Einsatz von Einweg-Plastikflaschen wird reduziert.“