Königstein (hhf) – Als die E-Mail vom „Finanzportal Ihre Sparkasse“ die Redaktion bat, ihre persönlichen Daten per Link zu bestätigen, fiel das natürlich sofort auf – wir haben kein eigenes Konto, sondern lassen uns alles vom Chef bezahlen.
Da die Aufforderung in ihrer Aufmachung im Übrigen aber sehr seriös und im Stil der Sparkassen mit derem Logo unter einer Privatadresse nicht so schnell erkennbar wäre, fragten wir schnell einmal bei der Taunus Sparkasse nach. Wie erwartet, bestätigten deren Mitarbeiter, dass es sich höchstwahrscheinlich um einen Betrugsversuch handelt.
Wer also ebenfalls solche Rohrpost erhält, mag sie getrost in den elektronischen Papierkorb werfen, obwohl die Begründung, dass man zu diesem Handeln aufgrund neuer EU-Normen zum Datenschutz verpflichtet sei, eigentlich Lust darauf macht, sie Freunden und Verwandten weiterzuleiten, damit auch sie über diese besondere Unverschämtheit laut lachen können.