Erfolgreicher erster Wettbewerb

Erstmals fand jüngst der Wettbewerb „Jugend musiziert“ in der neu gegründeten Region Hochtaunus und Wetterau statt. Mit über 150 Wertungen an einem Wochenende avancierte das Ereignis damit zum zweitgrößten seiner Art in ganz Hessen, die Bewährungsprobe ist voll und ganz gelungen.

Das Wettbewerbsbüro in der Musikschule Friedrichsdorf bewältigte die umfangreichen Vorbereitungen, sodass die Wertungen an zwei Orten in Friedrichsdorf und in der Musikschule Friedberg reibungslos stattfinden konnten. Der Vorsitzende des Regionalausschusses, Lars Keitel von der Musikschule Friedrichsdorf, zeigte sich am Ende sichtlich erleichtert. „Der Wettbewerb ‚Jugend musiziert‘ spiegelt in hervorragender Weise das musikalische Engagement und das Niveau der Kinder und Jugendlichen im Hochtaunuskreis und im Wetteraukreis wider.“ Mehr als 40 Solisten und Ensembles qualifizieren sich für den Landeswettbewerb. Das Niveau war in den verschiedenen Wertungen hoch. In den Kategorien Klavier, Gesang und Harfe solo sowie in den Ensemblewertungen Streicher, Bläser und neue Musik wurden allein über 40 erste Preise mit einer Weiterleitung in den Landeswettbewerb ausgesprochen. In der Hessischen Landesmusikakademie in Schlitz werden sich die jetzt ausgezeichneten Musikerinnen und Musiker vom 19. bis zum 22. März der Konkurrenz aus anderen Regionen Hessens stellen. Wer hier besteht, reist zur Bundesauswahl nach Freiburg im Breisgau, die vom 28. Mai bis zum 4. Juni stattfindet. Die Schirmherren der Veranstaltung, die beiden Landräte Ulrich Krebs und Jan Weckler von Hochtaunus- und Wetteraukreis, waren mit Organisation, Teilnahmezahlen und Ergebnis des Wettbewerbs sehr zufrieden. „Vor allem freuen wir uns für die teilnehmenden Musikerinnen und Musiker, die hervorragende Leistungen gezeigt haben.“ Das Foto zeigt das Bläserensemble der Musikschule Bad Nauheim unter Leitung von Walter Dorn, das mit einem ersten Preis ausgezeichnet wurde. Von links: Luisa Müller (Klarinette), Cheyenne Schmorle (Fagott), Rahel Müller (Horn), Meret Krostewitz (Oboe) und Philine Dechert (Querflöte).

Foto: privat



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