Ferran Isaac ist das 1000. Baby in den Hochtaunus-Kliniken

Optisch schon ein kleiner Perfektionist: Ferran Isaac, passend zum Blumenstrauß in eine sonnengelbe Decke gekuschelt, absolviert den Fototermin ganz gelassen in den Armen von Mama Kristin und Papa Arik. Foto: Hochtaunus-Kliniken

Königstein/Bad Homburg (kw) – Noch sieht man‘s ihm nicht an. Aber wenn er später mal seinem Vornamen Ehre machen will, wird der kleine Ferran Isaac ein großer und mutiger Abenteurer. Das bedeutet sein erster, aus dem Spanischen stammender Vorname nämlich übersetzt. Ferran ist das 1000. Baby, das in diesem Jahr in den Hochtaunus-Kliniken geboren wurde. Am 31. August um 7.50 Uhr kam der kleine Mann auf die Welt. Und er ist mit seinen 46 Zentimetern Größe und einem Gewicht von 2.580 Gramm zwar ein ganz Zarter, aber kerngesund.

Der kleine Bad Homburger macht das internationale Familienglück von Kristin und Arik Kotkowski perfekt. Die 30 Jahre alte Rheinland-Pfälzerin und ihr mexikanischer Ehemann haben sich während ihres Studiums in den Niederlanden kennengelernt und wohnen nun in Frankfurt.

Die beiden können ihr Glück noch gar nicht fassen. „Es ist wie ein Wunder, dass dieses winzige Wesen neun Monate in meinem Bauch war und jetzt hier in meinen Armen liegt.“ Die Geburt am Morgen des 31.August war „für das erste Mal unkompliziert“, freut sich die Mama, die als Bankerin in Frankfurt arbeitet und zusammen mit ihrem Mann auf dem Riedberg wohnt. „Die Nähe zu unserem Wohnort und der gute Ruf der Bad Homburger Geburtshilfe waren der Grund, weshalb wir uns für die Hochtaunus-Kliniken entschieden haben“, erzählt der Papa, der als Unternehmensberater arbeitet und nun zwar keine Elternzeit nimmt, aber im Homeoffice ist.

Über das Lob freut sich nicht nur Kinderkrankenschwester Beate Schroeder, die der überglücklichen Mama einen sommerlichen Blumengruß überreichte, sondern natürlich das komplette Team um Chefarzt Prof. Dr. Dominik Denschlag, der hofft, dass das 1500. Baby dann zur Weihnachtszeit kommen wird.

Eine Nacht haben Mama und Ferran auf der Wochenbettstation verbracht, wo „wir von allen richtig verwöhnt wurden“, nun geht’s nach Hause. Schon jetzt steht fest: Der winzige Abenteurer, der mit drei Tagen Verspätung kam, ist ein ganz braver kleiner Kerl, der an Mamas Brust am ruhigsten ist und sich nur meldet, wenn er Hunger hat. Auch den Fototermin meistert er schon wie ein Profi. Liegt vielleicht an seinem Sternzeichen Jungfrau - die gelten ja als Perfektionisten.



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