Main-Taunus (mtk). Der Obermeister der KfZ-Innung Frankfurt und des Main-Taunus-Kreises bleibt auch weiterhin Chef der Innung. Einstimmig haben die Delegierten den 58-Jährigen, Thomas Holler, in der jüngsten Innungsversammlung wiedergewählt. Seit sieben Jahren ist Thomas Holler im Amt. Er ist Inhaber von drei Mercedes-Autohäusern in Kelkheim, Hattersheim und Frankfurt-Höchst.
Ein Kerngebiet seiner ehrenamtlichen Arbeit liegt in der Förderung des beruflichen Nachwuchses speziell durch eine qualitativ hochwertige Aus- und Weiterbildung in der innungseigenen Landesfachschule des Kfz- Gewerbes Hessen. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit in den vergangenen zwei Jahren war die Betreuung der Mitgliedsbetriebe in Fragen der Corona- Pandemie.
In diesem Jahr blickt der Obermeister auf die Organisation und Durchführung des Bundes-Leistungswettbewerbs der Kfz-Mechatroniker und der Automobilkaufleute, der im November an der Landesfachschule des Kfz-Gewerbes Hessen stattfand. Die Landesfachschule sorgte in den vergangenen Jahren überregional durch das neu eingeführte „Frankfurter Drei-Stufen-ÜLU-Modell“ für Aufsehen. Dabei werden die praktischen Lehrgänge der Überbetrieblichen Lehrgangs-Unterweisung (ÜLU) für Auszubildende ergänzt durch E- Learning-Module, die den Auszubildenden vor Lehrgangsbeginn zur Verfügung gestellt werden, und durch „Learning Snacks“ im Nachgang zu den Lehrgängen. Durch Quiz-Fragen, die am Handy beantwortet werden können, werden spielerisch und humorvoll Lerninhalte vorbereitet und wiederholt.