Soforthilfe nach Vergewaltigung

Hochtaunus (how). Nur wenn ein Angebot bekannt ist, kann es auch genutzt werden. Diese einfache Wahrheit gilt auch für das Projekt der medizinischen Soforthilfe nach Vergewaltigung. Im Rahmen des Projekts können sich alle Personen ab 14 Jahren, die Opfer einer Vergewaltigung geworden sind, in den Hochtaunus-Kliniken medizinisch versorgen und Spuren sichern lassen – auch ohne Anzeige bei der Polizei.

Für die närrische Zeit haben die Projektkoordinatorinnen jetzt starke Partner in der Öffentlichkeitsarbeit gefunden: Karnevals- und Faschingsvereine in verschiedenen Städten und Gemeinden im Hochtaunuskreis haben sich bereit erklärt, während ihrer Sitzungen und Feiern Plakate zum Projekt auszuhängen. So werden viele Menschen erreicht, die diese Informationen ebenfalls weitertragen können.

Gerne können sich weitere Vereine oder auch Gaststätten bei der Projektkoordination unter Telefon 06172-1370993 melden, wenn sie Plakate aufhängen möchten. Zum Projekt gibt es nähere Informationen im Internet unter www.soforthilfe-nach-vergewaltigung.de.

Ansprechpartnerinnen sind Mitarbeiterinnen von der Beratungsstelle „Lotte“ für Frauen und Mädchen der Arbeiterwohlfahrt: Astrid Kehl, Telefon 06172-1370993, E-Mail: fh-beratungsstelle[at]awo-hs[dot]org; Friederike Schneider, Telefon 06172-967400, E-Mail: frauenhaus-hg[at]awo-hs[dot]org.



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