Sven Seefeld und Anup Mundethu sollen Volt in den Kreistag führen

Sulzbach/Kelkheim (kez) – In Sulzbach kamen im September die Mitglieder der Partei Volt aus dem Main-Taunus-Kreis zusammen, um ihre Liste für die Kreistagswahl 2026 aufzustellen. Insgesamt 29 Personen wurden nominiert. Angeführt wird die Liste von Sven Seefeld aus Hattersheim und Anup Mundethu aus Kelkheim.

„Die Kommunalwahl 2026 ist für uns der nächste logische Schritt“, erklärt Sven Seefeld. „Volt ist inzwischen in vielen Städten und Kreisen Hessens fest verankert. Jetzt wollen wir auch hier im Main-Taunus-Kreis zeigen, dass progressive, pragmatische Politik nicht an Stadtgrenzen endet.“

Anup Mundethu ergänzt: „Wir wollen vor allem Themen wie nachhaltige Mobilität, moderne Verwaltung und die Förderung von Bildung und Digitalisierung in den Mittelpunkt stellen. Unser Ziel ist ein Kreis, der sozial gerecht, digital vernetzt und nachhaltig wächst.“

Als Argument verweist Volt auf die erfolgreichen Regierungsbeteiligungen der Partei in Frankfurt, Wiesbaden und Darmstadt, wo Volt seit der letzten Kommunalwahl bereits Verantwortung übernimmt und Projekte zu Smart City, Energieeffizienz und Bürgerbeteiligung vorantreibt.

Das Spitzenduo ist in der Region kein unbeschriebenes Blatt. Seefeld, Informatiker, war bereits bei der Landtagswahl 2023 Teil des Volt-Wahlkampfteams in Hessen. Mundethu ist ein erfahrener Verwaltungsexperte und Politiker mit über 25 Jahren Engagement – vom Stadtverordneten bis zum Büroleiter im Volt-Dezernat Frankfurt. Er setzt sich besonders für Migration, Integration, Demokratie und Transparenz ein.

Durch das Wahlsystem des „Kumulieren und Panaschieren“ benötigen Parteien mindestens 27 Kandidierende, um alle Stimmen ausschöpfen zu können – eine Hürde, die Volt mit 29 Nominierten klar meistert. Auf die beiden Spitzenkandidierenden folgen Deborah Hofmann (Hochheim), Kamal Vatsain (Eppstein) und Nina Bittner (Bad Soden).

Um zur Wahl zugelassen zu werden, muss Volt nun mindestens 162 Unterstützungsunterschriften im Main-Taunus-Kreis sammeln. Man habe sich zum Ziel gesetzt, bis Ende des Jahres 200 Unterstützungsunterschriften zu an den Infoständen zu sammeln. Nach den positiven Erfahrungen anderer Volt-Gruppen in Hessen zeigt man sich zuversichtlich, die erforderlichen Unterschriften zügig zu erreichen.

„Jetzt brauchen wir die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger im Main-Taunus-Kreis“, betonen Fiona Byrne und Tobias Raum, District Leads von Volt MTK-HTK. „Wer möchte, dass Volt bei der Kreistagswahl antreten kann, kann ganz einfach eine Unterstützungsunterschrift leisten.” Das Formular steht auf der Website zum Download bereit und kann entweder per Post oder an den diversen Infoständen abgegeben werden.



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