Viel Lob für Brot und Brötchen

Bäckermeister Raimund Dorn (l.) und Daniel Plum, Prüfer vom deutschen Brotinstitut, bewerten gemeinsam die Qualität von Brot und Brötchen. Foto: Noll/Kreishandwerkerschaft

Hochtaunus (how). Brot- und Brötchen nahmen die Bäcker-Innungen Main- und Hochtaunus vor Kurzem im „Haus des Handwerks“ im Chinon-Center in Hofheim unter die Lupe.

Sieben Innungsbetriebe mit 32 Brot- und 36 Brötchensorten beteiligten sich an der Prüfunf und dokumentierten den hohen Qualitätsstandard der Backwaren der Mitgliedsbetriebe.

Von den an zwei Tagen durch den Prüfer des Zentralverbands des Deutschen Bäcker-Handwerks, Daniel Plum, geprüften Broten und Brötchen wurden 80,56 Prozent der von den Betrieben vorgelegten Brötchen für sehr gute Leistungen und 19,44 Prozent für gute Leistungen ausgezeichnet. 82,35 Prozent der Brote erhielten ein „Sehr gut“ und 16,17 Prozent ein „Gut“. In der Kategorie Brötchen und Brote gesamt bestätigten die Prüfer in 84,38 Prozent sehr gute Leistungen und in 12,50 Prozent gute Leistungen.

Folgende Mitgliedsbetriebe haben an der Brot- und Brötchenprüfung teilgenommen und erhielten Urkunden in Gold oder Silber: Bäckerei Konditorei Preis (Hochheim), Bäckerei Müller GmbH (Oberursel), Klügling Cafe & Konditorei (Bad Soden), Backhaus Heislitz (Kriftel), Café Waldschmitt (Schmitten-Oberreifenberg), Taunusbrot Bäckerei (Neu-Anspach), Bäckerei Markus Kilb (Kriftel).

Vom handwerklichen Bäckerfachgeschäft wird neben einem vielfältigen Angebot auch die Gewissheit erwartet, Qualitätsware zu erhalten. Um die gute Qualität der Backwaren zu halten und auszubauen, führt die Bäcker-Innung Main- und Hochtaunus die Tradition fort und bietet ihren Mitgliedern an, sich an der Brot- und Brötchenprüfung zu beteiligen. Speziell ausgebildete Brotprüfer bewerten nach festgelegten Prüfungskriterien die vorgelegten Backwaren. Nach der Prüfung haben die teilgenommenen Bäckermeister Gelegenheit, sich die Prüfungsergebnisse erläutern zu lassen. Analysen und Beschreibungen etwaiger Fehler sowie Empfehlungen für Abhilfemaßnahmen werden den Teilnehmern schriftlich mitgeteilt, damit sie Gelegenheit haben, die Qualität ihrer Produkte weiter zu steigern.



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