40 Notlampen für NS-Überlebende

Isabella Jelnikowa ist eine der Empfängerinnen der Notlampen. Sie lebt in Dnipro und ist als Jugendliche zur Zwangsarbeit nach Dresden verschleppt worden. Foto: Hilfsnetzwerk

Schwalbach (sbw). Aus dem Spendenaufkommen der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Main-Taunus (CJZ)konnten jüngst 1000 Euro an das Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine überwiesen werden. In dem Dankesbrief schreiben die Koordinatorinnen, Ragna Vogel und Janna Petersen: „Lieber Herr Pabst, auf diesem Wege möchten wir uns im Namen des ‚Hilfswerkes für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine‘ für die erneute Spende der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit im Main-Taunus-Kreis bedanken. Dank Ihrer Spende über 1000 Euro konnten wir 40 Notlampen finanzieren. Die ersten Notlampen sind bereits auf dem Weg an 300 NS-Überlebende in Charkiv, Dnipro, Donzek, Lviv, Perejaslaw und Rivne. Für weitere 100 NS-Überlebende in Odessa werden die Notlampen in der kommenden Woche versendet.“ Das NS-Hilfsnetzwerk soll weiterhin unterstützt werden, aber auch das Projekt „Eulennest“ in Ushgorod und die Aktion „Erholung vom Krieg“ in der Partnerstadt Olkusz. Daher bittet die CJZ erneut um Spenden unter dem Stichwort „Ukraine Solidarität“ an die CJZ Main-Taunus-Kreis unter Angabe der Adresse, damit eine Spendenquittung zugesandt werden kann. „Es ist das Wenige, was jeder Einzelne tun kann und das mit Dankbarkeit von Menschen in der Ukraine empfangen wird“, so Günter Pabst von der CJZ.



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