Schüler-Räder auf Mängel überprüft

Axel Fink, Dezernent des Main-Taunus-Kreises, unter anderem zuständig für Schulen und Jugend, Thomas Milkowitsch, Erster Stadtrat, unter anderem zuständig für das Ordnungsamt, Alexander Barth, Leiter des Ordnungsamtes (v. l.) und insgesamt vier Ordnungspolizisten sowie in deren Mitte ein Polizist des Landes Hessen sind bei der Verkehrssicherheitskontrolle der Fahrräder der Schüler an der Albert-Einstein-Schule dabei. Foto: Paulina Wolf

Schwalbach (sbw). Am vergangenen Donnerstag wurde in Schwalbach an der Albert-Einstein-Schule (AES) die jährliche Verkehrssicherheitskontrolle der Fahrräder von Schülern durchgeführt. Dabei wurden gleich 350 Räder überprüft und auf etwaige Mängel untersucht

Erster Stadtrat Thomas Milkowitsch sagt dazu: „Zu den Verkehrsteilnehmern, die am gefährdetsten sind, zählen die Radelnden. Dies trifft besonders für Schüler zu, die in der dunklen Jahreszeit schon früh morgens unterwegs sind. Ihre Sicherheit zu erhöhen, ist das Ziel dieser gemeinsamen Aktion von Ordnungsamt und Polizei.“

Schon jetzt steht fest: Die positive Entwicklung beim Sicherheitsstandard der Fahrräder, die der Leiter des Ordnungsamts, Alexander Barth, bereits im vergangenen Jahr hatte beobachten können, setzte sich auch in diesem Jahr weiter fort.

Sicherheit beim Radfahren wichtig

Dass Sicherheit beim Fahrradfahren sehr wichtig ist, das sehen auch die Elternvertreter und Lehrer an der Schule so. Sie erklärten sich deshalb dazu bereit, Polizei und Ordnungspolizei bei dieser Sicherheitskontrolle zu unterstützen. Die Fahrräder wurden so eines nach dem anderen gründlich geprüft. War nichts zu beanstanden, gab es als Belohnung ein Reflektor-Klickband. Bei den Fahrrädern mit Mängeln bekamen die Radelnden einen Mängelzettel als Hinweis mit nach Hause.

An drei Kontrollstellen wurden insgesamt etwa 350 Fahrräder überprüft. Klickbänder wurden ungefähr 250 ausgeteilt, Mängelzettel in etwa 100 Fällen vergeben. Demnach liegt die Mängelquote bei knapp 30 Prozent. Das lag jedoch eher daran, dass etliche dieser Fahrräder nur kleine Mängel hatten, indem beispielsweise ein Zusatzreflektor fehlte, beziehungsweise zu klein war, oder die Klingel fehlte, beziehungsweise defekt war. Der Leiter des Ordnungsamts Alexander Barth betonte: „Sehr positiv aufgefallen sind die sogenannten Katzenaugen-Reflektoren, die bei fast allen Schülern an den Rädern zu sehen waren, ebenso funktionierende Bremsen und Frontscheinwerfer. Die Schüler haben überwiegend auch einen Helm getragen.“

Nachkontrolle folgt

Am 9. November, also in drei Wochen, wird die Polizei nach Schulschluss eine Nachkontrolle der Fahrräder, bei denen noch nicht alles in Ordnung war, vornehmen. So soll die Verkehrssicherheit der Schüler verbessert werden, deren Rad einen Mangel hatte.



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