CDU-Weihnachtsfeier mit Rückblick auf ein bewegtes Jahr

Ein ereignisreiches Jahr geht langsam zu Ende und bei der Weihnachtsfeier der CDU diskutieren die Mitglieder über das was war und was kommen wird. Foto: CDU

Steinbach (stw). Zum Abschluss eines turbulenten Jahres trafen sich die Mitglieder der Steinbacher CDU zu einem unterhaltsamen Abend in einem Restaurant. Gemeinsam ließen sie das Jahr bei Hirschbraten und Gans noch einmal Revue passieren. Die brutale Besetzung von Teilen der Ukraine durch die russische Armee im Februar war an diesem Abend genauso Thema wie die damit einhergehende Energiekrise und der Austausch von privaten Energie-Einsparmaßnahmen. Ein weiterer Gesprächsstoff war der Streit in den Nachbarkommunen Oberursel und Königstein über die Haushaltsberatungen und die umstrittenen Steuererhöhungen dort. Die CDU-Politiker waren sich darüber einig, dass der Konsens zwischen den Parteien in Steinbach eine solche Auseinandersetzung unnötig gemacht habe. Die CDU habe mit ihrem Bürgermeister Steffen Bonk einen guten und fairen Kompromiss mit FDP und SPD gefunden, sodass der schwierige Haushalt 2023 einvernehmlich verabschiedet werden konnte, waren sich die Christdemokraten einig. Auch die intensive Arbeit der Steinbacher CDU mit zahlreichen Stammtischen und dem Wiederaufleben des Oktoberfestes wurde gelobt. Die stellvertretende Vorsitzende Tanja Dechant-Möller überreichte dem Organisator der Stammtische, Wolfram Klima, als Dank für sein Engagement ein emailliertes Schild „Stammtisch“, das in Zukunft den Weg zu einem noch besserer Austausch über politische Tagesthemen weisen soll.

Der Vorsitzende Heino von Winning lobte den Abend als Ausdruck des Zusammenwachsens der CDU Mitglieder: „Auch wenn Steuererhöhungen in der CDU niemals einfach zu verabschieden sind, haben uns diese schwierigen Diskussionen darüber eher zusammenfinden lassen. Interne Dispute früherer Jahre sind Vergangenheit, die CDU Steinbach blickt optimistisch und geschlossen in die Zukunft des neuen Jahres und freut sich auf den Besuch des hessischen Ministerpräsidenten Boris Rhein am 18. Januar.“



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