Insektenführung zeigt viele Wildbienen

Dreißig Leute kamen zur ersten Insektenführung in diesem Jahr bei sonnigem Wetter auf dem Geschwister-Scholl-Platz zusammen. Sie waren der Einladung der AG „Steinbach blüht“ gefolgt, die wie schon im Vorjahr eine Führung mit dem passionierten Naturbeobachter und Wildbienenkenner Klaus Dühr (l.) organisiert hatte. Interessiert folgten sie seinen Ausführungen zu Wildbienen und zur Biodiversitätskrise. Anschließend verteilte sich die Gruppe um das große Wildstaudenbeet, um zu entdecken und zu beobachten. Die auffälligen Holzbienen mit ihrem tiefschwarzen Körper und den blauschwarz glänzenden Flügeln waren dabei nicht zu übersehen. Sie sind die größte Wildbienenart in Deutschland. Klaus Dühr konnte aber auch sehr kleine Wildbienenarten zeigen, darunter die hochspezialisierte Reseden-Maskenbiene. Fasziniert konnten die Teilnehmenden beobachten, was zurzeit an Insekten bei der naturnah angelegten Fläche umherfliegt. Eine zweite Insektenführung ist für Sonntag, 11. Juli um 11 Uhr am Grünen Weg geplant. Foto: Andresen



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