Im Juni soll der Radweg fertig sein

Ein kleines Stück des Radweges zwischen Steinbach und Niederhöchstadt ist schon trassiert, aber auf der Anhöhe hinter dem Wasserwerk noch mit einer Plane abgedeckt. Hier vollzogen die Bürgermeister der beiden Kommunen unterstützt vom Staatssekretär aus dem Verkehrsministerium, Jens Deutschendorf, vergangene Woche den ersten Spatenstich für das Projekt, das mit 1,8 Millionen Euro vom Land finanziert und bereits seit vier Jahren geplant wird. Mittlerweile steht es für die klimabedingte Verkehrswende, die den Radverkehrsanteil auf 40 Prozent steigern soll. Dafür ist eine deutliche Verbesserung der Infrastruktur notwendig. Der neue Radweg trägt dazu bei. Er ist 1,3 Kilometer lang und führt abseits der Landesstraße 3367 bis zum Skulpturenpark am Westerbach. Die Straße wird täglich von 5000 Autos mit Tempo 80 befahren. Radfahrer weichen deshalb meist auf Feldwege aus, auf denen sie landwirtschaftlichen Fahrzeugen in die Quere kommen. Auf der bis zu drei Meter breiten Trasse oberhalb der Landesstraße werden Radfahrer und Fußgänger mit im Asphalt integrierten Schleifen gezählt. Die Bauarbeiten beginnen am Niederhöchstädter Ende des Weges. Mit der Fertigstellung bis zum Römerweg in Steinbach wird im Sommer gerechnet. Foto: HB



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