Mit „Oskar“ einen eindrucksvollen Ersatz gefunden

Steinbach (stw). Der Kultur- und Partnerschaftsverein Steinbach organisierte als Ersatz für die im letzten Jahr ausgefallenen Theaterstücke für die Theaterabonnenten nun die Aufführung von „Oskar und die Dame in Rosa“ am 30. Juni und 1. Juli.

Norbert Müller, zweiter Vorsitzender des Vereins und Bürgermeister Steffen Bonk begrüßten die Zuschauer zu den Aufführungen, mit denen die kulturelle Szene nun wieder Stück für Stück ins Bürgerhaus zurückkehren kann.

„Oskar und die Dame in Rosa“ handelt von dem kleinen Jungen Oskar im Krankenhaus, dem gegenüber Eltern, Ärzte und Pfleger sich nicht auszusprechen trauen, dass er nicht mehr lange zu leben hat. Doch seine Dame in Rosa, eine ältere Dame, die ihm erzählt mal Catcherin gewesen zu sein, findet Zugang zu dem Jungen und rät ihm, doch Gott zu schreiben. Was anfänglich von ihm belächelt wird, entwickelt sich zu einem regen Austausch. In dreizehn Briefen an Gott verarbeitet Oskar unverblümt Liebe, Schmerz, Freude und Verlust. In zwölf magischen Tagen außerhalb der Zeit, so werden die Tage vom 19. Dezember bis zum Jahresende genannt, erlebt Oskar auf wundersame Weise ein ganzes Menschenleben.

Die Schauspielerin Doris Kunstmann verkörpert die „Dame in Rosa“ und brillierte in ihrem Zwiegespräch der eigenen Erzählung und den geschriebenen Sichtweisen des Jungen. Sehr stille Momente des Nachdenkens und Empfindens erweckte die Schauspielerin in einzigartiger Weise beim Publikum. An ihrer Seite spielte auch die Schauspielerin Leontine Dick. Weitere Fotos des Theaterstücks sind im Internet in der Bildergalerie der Stadt unter www.stadt-steinbach.de unter Rathaus, Bürgerservice, Bildergalerie zu finden.

Doris Kunstmann verkörpert die „Dame in Rosa“ und brilliert in ihrem Zwiegespräch aus eigener Erzählung und den Briefen Oskars.Foto: Gruber



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