Steinbach beteiligt sich erneut an der „Earth Hour“

Steinbach (stw). Energiesparen und Klimaschutz sind heute wichtiger denn je. Zur weltweiten „Earth Hour“, also der Stunde der Erde, am Samstag, 25. März , schaltet auch Steinbach daher symbolisch für eine Stunde seine Lichter aus. Insgesamt beteiligen sich rund 300 andere deutsche Städte an der Aktion. Initiator ist, wie jedes Jahr, der World Wide Fund For Nature (WWF).

Wie in den Jahren zuvor wird die Süwag-Netztochter „Syna“ um 20.30 Uhr die Straßenbeleuchtung im gesamten Stadtgebiet für eine Stunde abschalten. Die Systemstabilität des Stromnetzes ist durch die Abschaltung nicht gefährdet. Die Verantwortung für die Beleuchtung der Verkehrswege liegt grundsätzlich bei der Stadt. Aus diesem Grund benötigt die Syna für die Abschaltung der Straßenbeleuchtung eine entsprechende Anweisung der Stadt. „Die Aktion ist dieses Jahr wichtiger denn je. Die fossile Energiekrise verlangt schnelle Antworten und gleichzeitig schreitet der Klimawandel unaufhörlich voran. Die Auswirkungen sind auch in unserer Region deutlich zu spüren“, betont Bürgermeister Steffen Bonk. „Wir müssen daher jedes friedliche Mittel nutzen, um für den Klimaschutz ein Zeichen zu setzen, auch wenn es nur symbolisch ist.“

Seit Herbst 2022 bis zunächst Frühjahr 2023 werden zusätzliche Kilowattstunden gespart. Grund hierfür sind die veränderten Schaltzeiten der Straßenbeleuchtung. Abends erfolgt die Umschaltung auf Halbnacht beziehungsweise Leistungsreduzierbetrieb zwei Stunden früher, und morgens zurück auf Normalbetrieb eine Stunde später.

„Es sollen weitere Teile der vorhandenen Straßenbeleuchtung auf energieeffiziente LED-Technik umgerüstet und damit ein weiterer nachhaltiger Beitrag zur Energie- und zur CO2-Einsparung geleistet werden“, erklärt Syna-Prokurist Thomas Fösel. „Die weiteren Umrüstungen werden wir erneut in engster Abstimmung mit der Stadtverwaltung planen und umsetzen.“



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