Rathaus Sulzbach bis 28. März im Lockdown-Modus

Sulzbach (bs) – Am Mittwoch, 3. März, einigten sich die Ministerpräsidenten der Bundesländer und das Kanzleramt auf wenige moderate Öffnungen einzelner Branchen, insgesamt lassen sie den Fuß bis inklusive Sonntag, 28. März, jedoch deutlich auf der Lockdownbremse. Die damit fortbestehenden pandemiebedingten Einschränkungen führen dazu, dass auch die Türen des Sulzbacher Rathauses bis inklusive Freitag, 26. März 2021, weiterhin geschlossen bleiben. Bürgermeister Elmar Bociek weist indes mit Nachdruck darauf hin, es handle sich dabei um keine Komplettschließung, „denn unsere Mitarbeiter*innen leisten zu den üblichen Geschäftszeiten einen umfassenden Service an den Bürger*innen – nur eben fast ausschließlich auf telefonischer Basis“. In unaufschiebbaren Fällen besteht unverändert die Möglichkeit, fernmündlich einen persönlichen Vorsprachetermin zu vereinbaren, der unter AHAL-Maßgaben vonstattengeht. Um unnötige Menschenansammlungen zu vermeiden, rät die Gemeinde von unangemeldeten Besuchen dringend ab.

Von dieser Einlassbeschränkung ausgenommen bleiben noch in der Woche vor den am Sonntag, 14. März stattfindenden Hessischen Kommunalwahlen die Early Voter*innen und Briefwähler*innen, die bereits ihre Stimme abgeben wollen. Diesen öffnen die Empfangsmitarbeiter*innen zu den Öffnungszeiten des Bürgerbüros (Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 7.30 - 12 Uhr, Dienstag von 14 bis 18 Uhr und Mittwoch 14 bis 16:30 Uhr), auch ohne Vortermin die Rathaustüren.

Um den Empfang zu erreichen, wählen Early Voter*innen und Briefwähler*innen auf der Tastatur im Windfang des Rathauseingangsbereichs die Durchwahl 351.

Bürgermeister Bociek bittet die Bevölkerung darum, „der zunehmenden Aufweichung des Lockdowns durch Besonnenheit und Verhaltensdisziplin auf die Sprünge zu helfen, um den als Türöffner für umfassende Lockerungen definierten Inzidenzwert von 35 zu erreichen“.

Auch danach sei noch keine schnurgerade Rückkehr in ein gänzlich sorgenfreies und von der Pandemie unberührtes Leben in unmittelbarer Reichweite, „doch in kleinen Schritten können wir das tägliche Leben auf lange Sicht wieder dauerhaft freudvoller gestalten“, malt der Bürgermeister ein hoffnungsvolles Zukunftsbild.

Die Gemeindeverwaltung wird rechtzeitig mitteilen, wie sich die Situation nach dem 26. März darstellen wird.



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