„Geflecht“: Ein neuer Ort für Teilhabe und Begegnung

Bad Homburg (hw). Am Freitag, 4. Juli, eröffnet das neue Begegnungszentrum „Geflecht“. Das Projekt richtet sich insbesondere an Frauen mit Migrationserfahrung und soll einen geschützten Raum für Austausch, Selbstermächtigung und gesellschaftliche Teilhabe schaffen.

Die Eröffnung beginnt um 18:30 Uhr in den neuen Räumen im Hessenring 71. Neben der Projektleiterin Dr. Carolina Roldán-Majewski und der Vorstandsvorsitzenden Marioly Alcázar-Wittich (Enie e.V.) werden Vertreter der Stadt Bad Homburg sowie internationale Gäste Grußworte sprechen. Ein besonderes Highlight ist das Grußwort von Tobias Ottaviani, Vertreter des zuständigen Dezernats der Stadt Bad Homburg. Sein Dezernat – angeregt durch die Beratung der Frauenbeauftragten Hasibe Otter – bekräftigte frühzeitig die wohlwollende Haltung der Stadtverwaltung gegenüber dem Vorhaben.

Das Zentrum „Geflecht“ wird im Rahmen des Bundesprogramms „Gesellschaftlicher Zusammenhalt“ vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gefördert. Die Umsetzung erfolgt durch den Verein Enie, der sich seit 2016 für Mehrsprachigkeit, Chancengerechtigkeit und gesellschaftliche Mitgestaltung engagiert. Nach einem kurzen Festakt sind alle Gäste eingeladen, die neuen Räume zu erkunden, bei Musik und Imbiss miteinander ins Gespräch zu kommen und das Netzwerk kennenzulernen, das hinter „Geflecht“ steht.



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