Studienstart für die „Gen Z“

Drei neue Studiengänge und über 200 Bachelor- und Master-Studierende: Die accadis Hochschule begrüßt die „Neuen“ und läutet das neue Studienjahr ein. Foto: accadis

Bad Homburg (hw). Drei neue Studiengänge und über 200 Bachelor- und Master-Studierende zum Studienstart 2023: Vergangene Woche begrüßte die accadis Hochschule ihre neuen Studierenden und läutete das neue Studienjahr ein. Der Fachbereich Pädagogik wächst weiter und reagiert mit dem Studiengang „Soziale Arbeit und Management B. A.“ auf den Fachkräftemangel. Auch am Fachbereich Management setzt die Hochschule auf aktuelle und zukunftsorientierte Studiengänge und begrüßt Studierende der Studiengänge „Sustainability Management B. A.“ und „Strategic Sustainability Management M. A.“

Im Gegensatz zu anderen Hochschulen im Rhein-Main-Gebiet musste an der accadis Hochschule kein Studiengang auf Grund von unzureichenden Anmeldungen abgesagt werden. Die Studienberatung erhielt in letzter Zeit vermehrt Anrufe, ob an der accadis Hochschule die Studiengänge stattfinden würden. Vielen Studienanfängern wurde kurzfristig der Studiengang abgesagt, da die Hochschulen nicht ausreichend Anmeldungen erhielten. „Unser Konzept und der Aufbau der Studiengänge ermöglicht es uns, flexibel zu reagieren und den jungen Menschen Sicherheit zu geben“, sagt Gerda Meinl-Kexel, Geschäftsführende Gesellschafterin der accadis.

In ihrer Begrüßungsrede zitierte Professor Andrea Hüttmann, Vizepräsidentin der accadis Hochschule, den griechischen Philosophen Sokrates und konfrontierte die neuen Studierenden sympathisch mit Fakten zu ihrer Generation – der „Gen Z“. Aktuell seien auf dem Arbeitsmarkt vier Generationen vertreten: die Boomer, die Gen X, die Gen Y und die Gen Z. Die Gen Z (geboren zwischen 1995 und 2010) sei bisher am wenigsten vertreten – sorge aber für am meisten Furore. Ihre Botschaft an die Studierenden: „Leistung ist nicht verhandelbar.“ Auch Keynote-Speaker Marcel Renné adressierte das Thema. Es sei wichtig, Brücken zwischen den unterschiedlichen Generationen zu bauen und voneinander zu lernen: „Sie werden gebraucht, aber Sie müssen dem Arbeitsmarkt auch etwas geben.“



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