Bad Homburg (hw). Der Lokalhistoriker Wolfgang Zimmermann weckt am Freitag, 2. Mai, ab 15.30 Uhr im Rind‘schen Bürgerstift, Gymnasiumstraße 1-3, Erinnerungen an den unvergessenen Bad Homburger Sparkassendirektor Wilhelm Dannhof (1898-1964), der gleichzeitig als Prinzipal der gleichnamigen Tanzschule in der Höhestraße 42 fungierte und bekannte: „Die Familie ist mein Glück, die Kreissparkasse mein Leben, die Tanzschule mein Hobby.“
Dort führten Wilhelm Dannhof und seine hübsche Tochter Sonja die gelehrigen Schüler Terpsichores wöchentlich einmal von 20 bis 22 Uhr in die Geheimnisse der Tanzkunst ein.
Wohl dem, der die ausgesuchtesten Formationen beherrschte und sich von strahlenden Mädchenaugen bezaubern, nicht aber aus dem Takt bringen ließ. Übrigens, wer bei der Kreissparkasse Karriere machen wollte, war gut beraten, seinen späteren Chef fernab von nüchternen Zahlen und Bilanzen in einem Tanzkurs kennenzulernen. Zu diesem amüsanten Vortrag sind Gäste, Beiträge ehemaliger Dannhofschüler, Zeitungsartikel, Fotos und dergleichen willkommen.