Weltkindertag auf dem Kurhausplatz

Wohin zuerst – diese schwierige Frage müssen sich Familien auf dem Fest zum Weltkindertag stellen, denn es gibt so viele Angebote. Foto: hd

Bad Homburg (hd). Am vergangenen Samstag, 28. September, herrschte beste Stimmung auf dem Kurhausvorplatz, als die Stadt Bad Homburg zum großen Familienfest anlässlich des Weltkindertags einlud. Bei strahlendem Sonnenschein und spätsommerlichen Temperaturen nutzten zahlreiche Familien das schöne Wetter, um gemeinsam zu feiern und dabei die Rechte der Kinder in den Mittelpunkt zu stellen. Eröffnet wurde das Fest um 11 Uhr von Stadtrat Tobias Ottaviani und Barbara Callenberg, der Leiterin des Fachbereichs Jugend, Soziales und Wohnen. Danach überließen sie die Bühne den eigentlichen Hauptakteuren des Tages: den Kindern.

Ein buntes Programm erwartete die kleinen Besucher. Ob Glitzertattoos, eine Bewegungsstrecke, kreative Schminkstände oder Luftballontiere – für Abwechslung war gesorgt. Besonders große Begeisterung rief das ausgestellte Polizeiauto hervor, das neugierig erkundet wurde. Die Veranstaltung bot aber nicht nur Spiel und Spaß. Zahlreiche Stände informierten über Kinderrechte und stellten die Arbeit verschiedener sozialer Einrichtungen vor. Mit dabei waren unter anderem die Arbeiterwohlfahrt Südhessen, der Kinderschutzbund Hochtaunus, die Frühförderstellen Bad Homburgs und viele weitere Akteure, die auf ihr Engagement für Kinder aufmerksam machten. Interessierte Eltern konnten sich außerdem über verschiedene Unterstützungsangebote austauschen.

Frisch zubereitete Crêpes, Waffeln und ein reichhaltiges Kuchenbuffet luden die Gäste dazu ein, sich eine kleine Pause zu gönnen und die entspannte Atmosphäre zu genießen. Musikalisch sorgte die Stadtteilband „Attic Rock“ mit ihrer schwungvollen Live-Musik für die passende Begleitung und zog das Publikum mit ihren Rhythmen in den Bann.

Der diesjährige Weltkindertag, der seit 70 Jahren von Unicef begangen wird, erinnerte nicht nur an die Bedeutung von Kinderrechten, sondern stellte auch die Frage, wie eine kindgerechte Zukunft gestaltet werden kann.



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