Ziel im Juni ist der Hessenpark

Bad Homburg (hw). Bei seiner Jahreshauptversammlung hat der Verein für Geschichte und Landeskunde sein neues Veranstaltungsprogramm für das Winterhalbjahr 2022/23 präsentiert. Von September bis Mai können sich Geschichtsinteressierte auf neun Vorträge zu einem breit gefächerten Themenspektrum freuen – von den Kelten bis in die Gegenwart, von der Kriegs- bis zur Operngeschichte. Das Programm gibt es digital auf der Internetseite des Geschichtsvereins. Wer es lieber in Papierform hat, findet es an den üblichen Auslagestellen in Bad Homburg oder kann es beim Verein anfordern.

Die Sommermonate bis zum Beginn des Vortragsprogramms füllt der Verein mit insgesamt vier kulturhistorischen Exkursionen, zu der auch Gäste jederzeit willkommen sind.

Die erste Fahrt führt am Samstag, 18. Juni, in das Freilichtmuseum Hessenpark. Dort ist eine sehenswerte Sonderausstellung zur Frühzeit der Fotografie zu sehen. Sie zeigt zum einen die technikgeschichtliche Entwicklung des 19. Jahrhunderts, zum anderen die Arbeit früher Fotografen aus der Region. Zu sehen sind historische Kameras und zahlreiche seltene fotografische Ansichten – unter anderem auch die älteste erhaltene Daguerreotypie aus Bad Homburg, entstanden vermutlich im Jahr 1840.

Die Kuratoren Dr. Eberhard Mayer-Wegelin und Wolfgang Sauer übernehmen die Führung durch die Ausstellung. Anschließend besteht die Möglichkeit, im Museumsgasthaus „Zum Adler“ zu Mittag zu essen. Am Nachmittag wird Museumsleiter Jens Scheller bei einem Rundgang über das Gelände aktuelle Projekte und Entwicklungen des Freilichtmuseums Hessenpark erläutern.

Die Teilnahmegebühr beträgt 13,50 Euro, 8,50 Euro für Vereinsmitglieder. Weitere Informationen und das Anmeldeformular gibt es im Internet unter www.geschichtsverein-hg.de oder unter Telefon 06172-9994600.



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